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Natur
09.12.2017

Steht der dritte Nationalpark auf der Kippe?

Impression aus dem Donau-Auwald bei Neuburg.
Foto: Landratsamt

Horst Seehofer trieb das Naturschutzprojekt voran. Nun bestehen Sorgen, wie es ohne Seehofer weitergeht

Endlich Gewissheit – heißt es in der CSU, nachdem das monatelange Zerren um die Macht in Bayern Anfang dieser Woche ein Ende genommen hat. Gespannt wegen der Ungewissheit ist man dagegen in den Teilen Bayerns, in denen über einen möglichen dritten Nationalpark im Freistaat diskutiert und spekuliert wird. Was wird mit den Plänen für das von Horst Seehofer angetriebene und zur Chefsache erklärte Naturschutzprojekt, wenn Markus Söder ins Büro des Ministerpräsidenten zieht?

„Mit einem Ministerpräsidenten Markus Söder ist das Thema Nationalpark Rhön vom Tisch“, ist sich zumindest Daniel Wehner sicher, der Sprecher des Vereins „Unsere Rhön – gemeinsam stark“ und bekennender Nationalpark-Gegner. Das Mittelgebirge im Dreiländereck zwischen Bayern, Hessen und Thüringen ist einer von zwei verbliebenen Kandidaten. Der andere sind die Donau-Auen rund um Ingolstadt und Neuburg. Auch dort herrscht nach den politischen Personalentscheidungen und den im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahlen eine gewisse Ungewissheit bezüglich des nicht unumstrittenen Projektes vor der Haustüre Seehofers, dessen Heimat der Ingolstädter Stadtteil Gerolfing ist.

„Ich kann beim besten Willen nicht sagen, in welche Richtung es geht“, sagte Ludwig Bayer, Kreisvorsitzender des hiesigen Bauernverbandes, diese Woche nach einem Besuch im Landtag, wo er viele Gespräche zu dem Thema geführt habe. Bayer ist einer der Kritiker eines Nationalparks an der Donau, der gerade auch für Land- und Forstwirte starke Einschnitte in ihre Arbeit bedeuten würde. „Ich vermute, dass das Thema bis zur Landtagswahl nicht so gespielt und es eher ruhiger um einen Nationalpark wird“, glaubt Bayer.

Den Glauben an das Projekt noch nicht verloren hat dagegen Roland Weigert, Landrat des Kreises Neuburg-Schrobenhausen: „Wenn ich die jüngsten Äußerungen von Herrn Söder richtig verstanden habe, gilt die Maxime, Vertrauen zurück zu gewinnen. Das heißt für mich, dass berechenbare Politik betrieben wird, die nicht von Köpfen abhängig ist und damit konkret, dass die Nationalpark-Suche ein seriös verfolgtes Projekt der Staatsregierung bleibt.“ Zudem halte er es für eine „ideale Kombination“, dass Söder in seiner Karriere bereits Umwelt-, Europa- und Finanzminister war: „Damit ist er sensibilisiert für umweltpolitische Belange und die beste Besetzung für dieses vielschichtige Projekt“, glaubt Weigert.

Aus dem bayerischen Umweltministerium, das federführend verantwortlich ist für die Planung, heißt es derweil, dass der Dialog zu einem möglichen dritten Nationalpark laufe und weiter intensiviert werde. Noch im Dezember soll eine Kommunikationsagentur Gespräche mit den regionalen Akteuren aufnehmen. Auch eine Online-Befragung der Bevölkerung sei geplant. „Wir wollen Vertrauen aufbauen“, sagt Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU). Zu möglichen Konsequenzen der personellen Veränderungen an der Spitze des Freistaates erklärte ein Sprecher des Ministeriums: „Diese Frage stellt sich für uns momentan nicht.“ "Kommentar

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