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Unfälle
17.04.2019

Stromschlag: So gefährlich sind die Bahn-Oberleitungen

Innerhalb weniger Tage verunglücken zwei Jugendliche an Bahnhöfen tödlich. Beide Male sind die Teenager auf Züge geklettert.
Foto: Roland Weihrauch

Innerhalb weniger Tage sterben zwei Jugendliche, weil sie auf Züge klettern. Die Fälle zeigen: Die Gefahr wird oft unterschätzt.

15000 Volt fließen durch eine Bahn-Oberleitung. Das ist das 65-Fache dessen, was zu Hause aus einer Steckdose kommt. Diese immense Spannung wird für Menschen immer wieder zum Verhängnis. Trotz aller Warnhinweise auf die tödliche Gefahr.

Erst am Dienstag war bekannt geworden, dass ein 17-Jähriger in Haar bei München gestorben war, weil er auf einen Kesselwagen eines Eisenbahnwaggons geklettert war und dabei die Stromleitung berührt hatte. Und nun gibt es schon den nächsten, sehr ähnlichen tragischen Todesfall: Ein 16-Jähriger ist im niederbayerischen Osterhofen in der Nacht zu Mittwoch ebenfalls von einem Stromschlag getroffen worden. Er war auf den Waggon eines abgestellten Güterzugs gestiegen, wie die Polizei mitteilte.

Angefangen hatte alles mit einer Party unter Freunden. Der 16-Jährige hatte in der Nacht zu Mittwoch einen Geburtstag auf dem Bahnhofsgelände gefeiert. Plötzlich seien er und ein anderer Jugendlicher auf die Idee gekommen, auf einen abgestellten Kesselwagen zu klettern. Es bildete sich nach den Angaben der Polizei an der elektrischen Oberleitung ein Lichtbogen, der den 16-Jährigen traf und tötete.

Ein Bahnsprecher erklärt, wie gefährlich die unter Hochspannung stehenden Oberleitungen sind: „Berührungen verursachen meist tödliche Verletzungen und selbst bei einem Abstand von bis zu eineinhalb Metern kann der Strom in einem Lichtbogen überspringen. Daher gilt, immer genügend Abstand zu Oberleitungen zu halten.“

Dieser Gefahr sind sich viele Menschen offenbar nicht bewusst. Denn immer wieder kommt es zu dramatischen Unfällen. „Neben Erwachsenen sind es vor allem auch Kinder und Jugendliche, die durch leichtfertiges Verhalten und Unachtsamkeit ihr eigenes und das Leben anderer gefährden“, sagt der Bahnsprecher. Die DB setzt deswegen auf Prävention, etwa mit abschreckenden Videos, die es im Internet zu sehen gibt. (mit dpa)

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