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Sturmtief "Sabine": Information ist noch lange keine Panikmache

Maria Heinrich
Kommentar Von Maria Heinrich
10.02.2020

Den Medien wird rund um Sturmtief „Sabine“ vorgeworfen, Panik zu verbreiten. Dabei ist es wichtig, alle Menschen zu erreichen.

Bayernweit schafft aktuell eine besondere Frau viel Gesprächsstoff: Sabine, ein Sturmtief über Skandinavien, das im Freistaat starke Schauer und orkanartige Böen auslöst, Bäume entwurzelt und den Zugverkehr lahmlegt. Welche Auswirkungen der Orkan in Augsburg hatte, lesen Sie hier. Medien richten Liveticker ein, um über aktuelle Entwicklungen zu berichten. Wetterexperten werden befragt, um die Lage einzuschätzen. Pushnachrichten werden verschickt, um die Menschen auf den neusten Stand zu bringen.

Berichterstattung über Orkan "Sabine" ist dringend notwendig

Den Medien wird teils vorgeworfen, Panik zu verbreiten und Angst zu schüren. Doch Berichterstattung ist notwendig, um nicht nur möglichst viele Menschen zu erreichen, sondern um Hintergründe und Erklärungen zu liefern und einen Mehrwert zu bieten.

Auch wenn man davon ausgehen kann, dass viele Menschen ein Smartphone besitzen, Zugang zum Internet haben und in sozialen Netzwerken unterwegs sind, muss man auch an jene Minderheit denken, die schlechter informiert und vernetzt ist. Die keinen großen Bekanntenkreis hat oder die deutsche Sprache schlecht spricht. So wie es einem Mann erging, der am Montagmorgen am Augsburger Hauptbahnhof stand und nichts von den Zugausfällen wusste. Oder dem Schüler aus dem Landkreis Augsburg, dessen Eltern nicht erfuhren, dass der Unterricht ausfällt. Der an seinem Geburtstag als Einziger in die Schule fuhr.

Sturmtief "Sabine": Offline muss besser informiert werden

Die Schulämter, das Kultusministerium, die Deutsche Bahn, die Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs, die Träger der Kindertagesstätten und Kindergärten müssen noch mehr an diese Menschen denken – und sich umso mehr bemühen, so viele Menschen wie möglich in Ausnahmesituationen wie dieser zu erreichen. Einrichtungen dürfen sich nicht auf WhatsApp-Gruppen verlassen oder darauf, dass sich die Neuigkeiten unter den Betroffenen oder im Internet herumsprechen. Sie sollten wieder mehr auf klassische Informationswege zurückgreifen: zum Beispiel Aushänge, Durchsagen, Schilder.

Die Bahn rechnet damit, dass es den Montag über weiterhin zu Verspätungen kommen wird.
13 Bilder
Orkantief "Sabine" stürmt durch Bayern
Foto: Silvio Wyszengrad

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.02.2020

Das war einfach nur Panikmache - überlegen Sie mal ob s vor 30 Jahren so was gab.....und das ganze möglichst reißerisch
aufgemacht , um die möglichst viel Interesse zu erreichen. Einfach komplett überzogen - wie so vieles, was heute von Journalisten kommt.

11.02.2020

Informieren ja - wenn man sich jedoch den Großteil Ihrer Informationen dazu anschaut ist in den meisten wenig von professioneller Berichterstattung zu sehen. Hier geht es doch eher darum die Menschen ein wenig in Panik zu versetzen...

Und ganz ehrlich - wofür gibt es Seiten wie Wetter.de & Co? Dort kann sich jeder Neugierige informieren - (edit/mod/bitte kritisieren Sie sachlich)

11.02.2020

Warum sollten die Menschen in Panik versetzt werden?