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Kurioses
25.03.2019

Tierisch bayerisch

„Moch ma Feierabend!“ Papagei Carlo und sein Herrchen Wolfgang Plach verstehen sich bestens – gerne auch auf tiefstem Niederbayerisch.
Foto: Armin Weigel, dpa

Ein Besuch bei einem Vogelfreund zeigt, was passiert, wenn man einen Niederbayern und einen Papagei zusammenbringt

Carlo weiß, was er will, und das sagt er ganz deutlich: „I mog a Duplo!“ Einen Schokoriegel gibt ihm sein Herrchen nicht, aber eine Walnuss darf der Papagei haben. Der Vogel lebt seit zwei Jahren im Büro des Busunternehmers Wolfgang Plach im Bayerischen Wald. Wörter und Sätze, die Carlo im Alltag auffängt, plappert er munter nach. Dabei weiß er genau, welcher Satz in welchem Zusammenhang richtig ist. Zudem quatscht er natürlich in feinstem Dialekt. „Mäxl, mogst no aussi geh’?“, fragt er den Bürokater Max.

Momentan ist Carlos Laune getrübt. Seine Lieblingsmitarbeiterin ist verreist. „Wo ist denn die Maria?“, ruft ihm sein Herrchen zu. „Im Urlaub“, antwortet der Papagei und: „Furchtbar.“ Ja, das scheint ihm nicht recht zu sein. Er trippelt auf seiner Holzstange im Käfig hin und her und beobachtet den Chef. Der möchte den Graupapagei nicht missen. Die Papageienart gilt als intelligent und besonders sprechbegabt. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN führt sie auf der Roten Liste gefährdeter Arten.

Plach kam durch einen Zufall an den Vogel. Tierlieb ist die Familie – es gibt neben Carlo und Max auch ein Aquarium sowie im Garten noch Hühner, Schildkröten und Ziegen. Antrainieren muss man Carlo die Wörter nicht. „Es reicht oft schon, wenn er etwas ein- oder zweimal gehört hat“, sagt Plach. Wenn der 60-Jährige, der in Röhrnbach (Landkreis Freyung-Grafenau) ein Bus- und Recyclingunternehmen betreibt, morgens ins Büro kommt, sagt der Papagei: „Host gut gschlafen?“ Klingelt das Telefon, sagt Carlo: „Ja, Plach“ und „Basst scho“. Es gebe immer etwas zu lachen, sagt der Unternehmer. Wenn ihm etwas aus der Hand fällt, kommentiert das Carlo mit „Na bravo“ oder „Des hast kaputt gmacht“.

Auch wenn Carlo schlau genug ist, Sätze inhaltlich verschiedenen Situationen zuzuordnen, grammatikalisch umformulieren kann er sie nicht. Hat er Hunger, sagt er nicht etwa „I mog a Nuss“ oder „I wui a Obst“, sondern „Mogst a Nuss?“ oder „Hot er scho a Obst ghabt?“ – weil das die Sätze sind, die er gehört und gelernt hat.

Auch Melodien kann er pfeifen oder Husten imitieren. Wenn jemand niest, sagt er höflich „Gesundheit“, und wenn der Chef abends seinen Schreibtisch aufräumt, ruft ihm Carlo zu: „Moch ma Feierabend!“ (dpa)

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