Tierquälerei, Hetze, bedrückte Bauern - und wieder steht die Polizei im Stall
Plus Im Allgäuer Skandal um die Misshandlung von Kühen hat es eine weitere Razzia gegeben. Insgesamt stehen nun drei Betriebe im Visier der Behörden.
Die Unterallgäuer Tierschutzaffäre, in die inzwischen drei große landwirtschaftliche Betriebe involviert sind, beschäftigt weiter die Behörden. Am Freitag nahmen etwa 50 Polizeibeamte, zwei Staatsanwälte sowie Veterinäre des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) einen Betrieb im Unterallgäuer Bad Grönenbach unter die Lupe. Durchsucht wurde auch eine Hofstelle im Oberallgäuer Altusried, die zu dem landwirtschaftlichen Unternehmen gehört.
Dem Vernehmen nach hält der Großbetrieb insgesamt 1700 bis 1800 Rinder. Dort waren Mitarbeiter des Unterallgäuer Veterinäramtes sowie Tierärzte des LGL Ende Juli auf Verhältnisse gestoßen, die „mit dem Tierwohl nicht vereinbar“ sind, erklärte Polizei-Pressesprecher Christian Eckel. Daraufhin hatte die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Tierquälerei eingeleitet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Die Unterallgäuer Tierschutzaffäre, in die inzwischen drei große landwirtschaftliche Betriebe involviert sind, beschäftigt weiter die Behörden."
Und zuständig ist immer noch das Unterallgäuer Landratsamt. Ergo kann man davon ausgehen, dass alles bis dato ermittelte verschleppt wird bis zur Unkenntlichkeit und dann Mangels Ergebnissen in ferner Zukunft eingestellt wird. Warum also dieser Aufwand und Wirbel?
Den Mangel an "qualifizierten Mitarbeitern" (Mägden und Knechten) kennt man schon seit Ende des Krieges, wo diese Leute in entsprechend bezahlten Jobs abgewandert sind. Anscheinend hat man das bis heute, fast 75 Jahre später, immer noch nicht realisiert? Aber grenzenloses Gejammere gehört ja anscheinend zum Berufsstand um an entsprechende Unterstützungen zu kommen, leider nicht an adäquates Personal.