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Tierschutz
06.09.2019

Nach Ärger um Karpfenfest: Ministerin Kaniber bleibt fern

Gebackener Karpfen – eine fränkische Spezialität. In Bayern rechnen die Teichwirte dieses Jahr mit einem Ertrag von rund 6000 Tonnen.
Foto: Daniel Karmann, dpa

2018 löste die Eröffnung der Karpfensaison einigen Ärger aus. Dieses Jahr fehlte die Landwirtschaftsministerin. Gibt es da einen Zusammenhang?

Was war das für eine Wasserschlacht vor einem Jahr im oberfränkischen Bad Alexandersbad. Es spritzte, es schwappte, die Politiker johlten – und versuchten für die um einen Wassertrog herumstehenden Fotografen kurz einen der zappelnden Karpfen mit den Händen festzuhalten. Mittendrin: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU), die mit der Aktion öffentlichkeitswirksam die neue Karpfensaison eröffnete. Traditionsgemäß im ersten mit einem „r“ endenden Monat nach dem Sommer.

Peta zeigte Ministerin Kaniber wegen Tierquälerei an

Für die damals erst seit einem halben Jahr im Amt befindliche Kaniber endete der feuchtfröhliche Auftritt vor den Kameras mit juristischen Folgen. Die Tierrechtsorganisation Peta zeigte Kaniber und weitere Personen wegen Tierquälerei an. Für die Foto-Aktion hätten sie den Karpfen, die außerdem in zu wenig Wasser gelegen hätten, Schmerzen zugefügt, argumentierten die Tierschützer.

Im vergangenen Jahr hatten die Bilder von der Eröffnung der Karpfensaison in Bad Alexandersbad mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU, Mitte) eine Anzeige wegen Tierquälerei zur Folge.
Foto: Nicolas Armer, dpa

Die Anzeige verlief schlussendlich im Sande. Nach einer Überprüfung des Sachverhaltes sei die Staatsanwaltschaft Hof zu dem Schluss gekommen, dass den Tieren keine unnötigen Qualen zugefügt worden und daher keine strafrechtlichen Konsequenzen zu ziehen seien, sagte ein Sprecher am Freitag. Gleichzeitig wurde rund 200 Kilometer entfernt im mittelfränkischen Wassertrüdingen die neue Karpfensaison eröffnet. Allerdings ohne Michaela Kaniber.

Was hinter Kanibers Absage steckte

Das habe nichts mit dem Ärger vom Vorjahr zu tun, sondern sei rein terminlich bedingt, sagte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums auf Nachfrage. Tatsächlich stellte Kaniber am Freitagvormittag im österreichischen Wörgl eine neue Notfall-App vor. Statt Kaniber kam also Amtschef Hubert Bittlmayr nach Wassertrüdingen. Von der Tradition des Fisch-in-die-Kameras-Haltens wollten die Veranstalter dann zwar nicht gänzlich absehen. Aber immerhin ließ Kaniber-Vertreter Bittlmayr die Hände davon. Überhaupt war man – zumindest den Bildern nach zu urteilen – offenbar bemüht, das Ganze dieses Jahr nicht so zappelig und spritzig aussehen zu lassen wie im vergangenen Jahr.

Dieses Jahr fiel die Veranstaltung in Wassertrüdingen fotografisch gesehen deutlich ruhiger aus. Kanibers Vertreter, Amtschef Hubert Bittlmayer (Zweiter von links), ließ von den Fischen gleich ganz die Finger.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Inhaltlich erklärte Ministerialdirektor Bittlmayr, dass dieses Jahr mit einem durchschnittlichen Ertrag von etwa 6000 Tonnen Karpfen gerechnet werde. Die Fische seien wegen des langen und warmen Sommers vielerorts zwar hervorragend herangewachsen. Viele Teiche aber seien ausgetrocknet und es habe deutliche Verluste durch die Fressfeinde gegeben. Den nicht menschlichen, wohlgemerkt.

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