Trotz Corona: So eng geht es in bayerischen Bussen und Bahnen zu
Plus Zu Stoßzeiten sind Busse und Straßenbahnen oft überfüllt. Viele Menschen haben Angst, sich dort mit dem Coronavirus anzustecken. Wird die Situation bald besser?
Die Kinder, die an diesem kalten Herbstmorgen mit der Straßenbahnlinie 2 zur Schule fahren, stehen so dicht gedrängt, dass zwischen sie wahrscheinlich kaum mehr ein Mathe-Heft passen würde. Schulranzen an Schulranzen, Schulter an Schulter stehen sie in der Bahn, die um kurz vor halb acht in der Augsburger Frauentorstraße ankommt. Mehrere Schulen gibt es hier – entsprechend groß ist das Gedränge. Normalerweise wäre das nicht weiter bemerkenswert. Doch normal ist in diesen Zeiten, in denen die Corona-Pandemie wieder deutlich an Fahrt aufnimmt, eben wenig.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts stecken sich zwar die meisten Menschen im privaten Umfeld an, das Risiko in Bussen und Bahnen sei gering – dennoch haben viele Fahrgäste angesichts der massiv steigenden Infektionszahlen in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln ein mulmiges Gefühl. Trotz Masken.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da stimmt so einiges nicht.
Busse stehen mehr als genug zur Verfügung. Viele Reisebusunternehmen haben ihren Betrieb eingestellt und die Busse längst abgemeldet. Busfahrer haben sich doch nicht in Luft aufgelöst, sondern bekommen Kurzarbeitergeld oder werden wegen Geringbeschäftigung gekündigt. Sogar Flixbus stellt seine Fahrten ein, also Busse und Fahrer zur Genüge.
CSU hat wohl ein großes Problem mit ihren Verkehrsminister bzw. Verkehrsministerin ob in Berlin oder der bayerischen Staatsregierung.
>> Sogar Flixbus stellt seine Fahrten ein, also Busse und Fahrer zur Genüge. <<
Das daraus resultierende Angebot wird es stark in Osteuropa und eher nicht in deutschen Großstädten geben.
Busfahrer waren vor Corona knapp und sind jetzt bestenfalls weniger knapp.
Im Falle der swa gibt es dazu die klare Zielsetzung die Takte auszudünnen.
>> Um die Situation im Schülerverkehr zu entzerren, wurden sogar extra Ordnungskräfte eingesetzt, die die Fahrgastströme lenken sollten. <<
Das ist wieder ein klassischer Fall für den Ruf "Stasi in die Produktion" - irgendwelche Ordnungskräfte, statt Menschen die einen Bus oder eine Tram fahren.
Da stimmt so einiges nicht.
Busse stehen mehr als genug zur Verfügung. Viele Reisebusunternehmen haben ihren Betrieb eingestellt und die Busse längst abgemeldet. Busfahrer haben sich doch nicht in Luft aufgelöst, sondern bekommen Kurzarbeitergeld oder werden wegen Geringbeschäftigung gekündigt. Sogar Flixbus stellt seine Fahrten ein, also Busse und Fahrer zur Genüge.
CSU hat wohl ein großes Problem mit ihren Verkehrsminister bzw. Verkehrsministerin ob in Berlin oder der bayerischen Staatsregierung.
Das ist nicht nur in Augsburg so, auch in Regensburg! Es ist erschreckend, aber da man die Infektionsketten nicht mehr wirklich nachvollziehen kann, kann man sogar diesen Wahnsinn rechtfertigen, Hauptsache die Schulen bleiben offen!