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Rauchmelder
05.09.2016

Trotz Fehlalarme: Feuerwehr sieht Rauchmelder-Pflicht positiv

Feuerwehren finden die Rauchmelderpflicht wichtig.
Foto: Franz-Peter Tschauner (dpa)

Ab Anfang 2017 sind sie in allen Wohnungen Pflicht, schon jetzt rüsten viele Eigentümer auf: Die Zahl der Rauchmelder im Freistaat steigt - und mit ihr auch die der Fehlalarme.

Trotz einer steigenden Zahl von Fehlalarmen sehen die Feuerwehren im Freistaat die neu eingeführte Rauchmelderpflicht positiv. Zwar werde es künftig wohl noch mehr falsche Alarmierungen geben, die kleinen Geräte seien aber bei Bränden extrem wichtig, sagte Jürgen Weiß vom Landesfeuerwehrverband der Deutschen Presse-Agentur. "Ein Feuerwehrmann möchte ja eine lebende Person retten und keine tote bergen."

Bereits seit Januar 2013 ist es in Bayern Pflicht, neue Wohnungen mit Rauchmeldern auszustatten. Bis Ende 2017 muss das auch in allen bestehenden geschehen sein. Verantwortlich dafür ist der Eigentümer  der Wohnung. Die kleinen Geräte müssen sowohl in Fluren als auch in Schlafzimmern aufgehängt werden. Feuerwehrverbände hatten zuvor jahrelang für ein entsprechendes Gesetz geworben.

"Wir erhoffen uns davon natürlich eine Verringerung der Brandtoten in Wohnungen", sagte Weiß. Der Landesfeuerwehrverband rät, nicht die billigsten Rauchmelder zu kaufen und die Geräte an geeigneten Stellen, fernab von regelmäßigem Rauch, aufzuhängen. Dass es durch die Gesetzesänderung mehr Fehlalarme geben werde, sei aber wahrscheinlich. 

Zahl der Fehlalarme steigt durch Rauchmelder deutlich

Noch vor einem Jahrzehnt zählten die bayerischen Feuerwehren 17.600 Fehlalarme, seitdem werden die Rettungskräfte immer öfter falsch benachrichtigt - 2015 waren es 23.000 Meldungen. Drei Viertel davon sind laut Innenministerium auf Brandmeldeanlagen und Rauchmelder zurückzuführen. Einzelne Werte für beide Kategorien sollen erst ab dem kommenden Jahr erfasst werden. Im Großteil der verbleibenden Fälle hatten sich Anrufer geirrt. Insgesamt rückten die Feuerwehren im Freistaat damit bei fast einem Zehntel aller 218.000 Alarmierungen vergeblich aus.

Fehlalarme gehören folglich zum Alltagsgeschäft der Feuerwehren, sorgen laut Weiß aber nur selten für einen Motivationsverlust bei den Helfern. Problematisch werde es erst, wenn immer wieder am selben  Ort Irrtümer aufträten, sagte er. Die Feuerwehren seien deshalb bemüht, Eigentümer darauf hinzuweisen, dass größere Brandmeldeanlagen regelmäßig gewartet werden sollten. dpa, lby

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