Trotz Neustart: Normal ist am Münchner Flughafen noch lange nichts
Plus Seit zwei Monaten heben am Franz-Josef-Strauß-Flughafen kaum Maschinen ab. Jetzt geht es langsam wieder los. Bis alles normal läuft, könnte es bis 2021 dauern.
Wer regelmäßig zum Münchner Flughafen fährt, weiß: Es gibt kaum eine Tages- oder Nachtzeit, zu der es einfach ist, einen Kurzzeit-Parkplatz an den Terminals zu ergattern. Zehn Minuten hat man Zeit, um durch die Schranke zu fahren, die Koffer aus dem Auto zu wuchten, seine Liebsten zwischen chaotisch manövrierenden Fahrzeugen zu verabschieden und dann den eigenen Wagen irgendwie bis zur Ausfahrt durchzuschummeln. Wenn die vielen vierrädrigen und zweibeinigen Hindernisse das nicht rechtzeitig zulassen, muss man an der Schranke zahlen. Hektik gehört ebenso untrennbar zum zweitgrößten Flughafen Deutschlands wie der Turbinenlärm der Flugzeuge. Aber das Virus hat alles verändert.
Ein einsamer schwarzer SUV rollt in den verlassenen Bring-und-Hol-Bereich vor Terminal 2, bleibt stehen. Fahrer und Beifahrerin steigen aus, helfen einem kleinen Mädchen aus dem Auto. Nach einer fröhlichen Verabschiedung schlendern Mutter und Töchterchen gemütlich in Richtung Gebäude. Das Geräusch des startenden Automotors verliert sich in der Stille, die über dem Areal liegt. „Wir fliegen zu Oma und Opa nach Rostock-Laage“, sagt die Frau. „Das wollten wir eigentlich schon an Ostern tun. Heute ist es total angenehm, sonst muss man Glück haben, dass man hier aussteigen kann.“
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