Umweltministerin eröffnet Bayerische Gartenschau
Das unterfränkische Alzenau soll für 87 Tage zur "bayerischen Hauptstadt des Naturerlebens" werden, sagte Umweltministerin Ulrike Scharf bei der Eröffnung der Bayerischen Gartenschau.
Im unterfränkischen Alzenau ist am Samstag die "Bayerische Gartenschau" eröffnet worden. Der Ort werde für 87 Tage zur "bayerischen Hauptstadt des Naturerlebens", sagte Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) laut Pressemitteilung. Bis zum 16. August werden auf dem Gelände rund 2000 Veranstaltungen stattfinden, die Veranstalter rechnen mit rund 300 000 Besuchern. "Gartenschauen sind ein Hauptgewinn für die Menschen vor Ort und ein Publikumsmagnet für die Region", sagte Scharf bei der Eröffnung.
Gartenschau: Generationen- und Energiepark
Die Schau auf einer Industriebrache in Stadtnähe besteht aus zwei Bereichen: Im Generationenpark sollen Jung und Alt ins Gespräch kommen. Im Energiepark geht es um erneuerbare Energiequellen. Mehr als 500 Bäume und Sträucher wurden gepflanzt, auf etwa 1000 Quadratmetern stehen Stauden. Es sei ein "Mehr an Sicherheit, Vielfalt und Attraktivität" entstanden, sagte Scharf. "Menschen, Tiere und Pflanzen finden einen neuen Lebensraum." Nach der Gartenschau soll das knapp zwölf Fußballfelder große Areal als Naherholungsgebiet für die Alzenauer dienen.
Nächste Landesgartenschau in Bayreuth
In Bayern gibt es jedes Jahr eine Gartenschau - dabei wechseln sich Landesgartenschauen und die Regionalschauen "Natur in der Stadt" ab. Die nächste Landesgartenschau soll 2016 in Bayreuth eröffnet werden. dpa/AZ
Die Diskussion ist geschlossen.