Wie gefährlich sind Pannenstreifen auf der Autobahn?
Plus Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen auf Pannenstreifen von Autobahnen - auch in unserer Region. Erinnerungen an zwei tragische Fälle und die Frage: Was muss sich ändern?
Sie sind als Hilfe für Liegengebliebene gedacht – und werden nicht selten zu einer tödlichen Gefahr: Pannenstreifen auf Autobahnen. Erst vor wenigen Tagen starb ein 18-jähriger Autofahrer auf der A96 bei Bad Wörishofen (Landkreis Unterallgäu), nachdem er wegen einer Panne sein Auto am Rande der Autobahn ab- und ein Warndreieck aufgestellt hatte. Doch diese Sicherung war nicht ausreichend. Aus unbekannter Ursache geriet der Fahrer eines Sattelzuges vom rechten Fahrstreifen ab, fuhr frontal in das Heck des Autos und erfasste den neben dem Wagen stehenden 18-Jährigen.
Im Sommer des vergangenen Jahres starb der als „Adelsrieder Autobahnpfarrer“ in unserer Region und darüber hinaus bekannt gewordene Pater Wolfram Hoyer auf einem Seitenstreifen der A8 bei Sulzemoos, als er gerade ein Warndreieck aufstellen wollte und dabei von einem außer Kontrolle geratenen Anhänger erfasst wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wir haben einen Verkehrsminister der seine Aufgabe darin sieht, ein Tempolimit und eine effektive Verkehrsüberwachung abzuwehren. Die Autofahrer sollen rasen. Die LKW-Fahrer sollen ohne Pause und mit überhöhter Geschwindigkeit fahren. Das ist seine Bestimmung. Ständig sehe ich LKWs die von der Fahrspur abkommen, die auf Landstraßen mit 90 km/h fahren, die beim Fahren mit dem Smartphone rummachen und und und...
Und der Herr Laschet hat sich schon geäußert, dass er an der Verkehrspolitik nichts ändern wird. Das Verhältnis der Strafen wird hier, in dem sehr guten Artikel, ja beschrieben, in Österreich kosten manche Vergehe das 10-fache (in der Schweiz auch). In Deutschland sind aber hohe Strafen für Verkehrsdelikte (damit ist nicht gemeint wenn man mal am ersten Schild um 20 km/h zu schnell führt) nicht zulässige. Wer innerorts 110 km/h fährt bezahlt 280 Euro. LKW Lenkzeitüberschreitungen von 2 Stunden gibts für lächerliche 200 Euro (Summe für Fahren und Unternehmer). Wenn Menschen sterben ist das den Herren egal. Traurig.
Schon der Aufmacher "Wie gefährlich sind Pannenstreifen auf der Autobahn?" ist Boulevard-Zeitungs Niveau.
Und die Antwort von @Johann S.spiegelt die Zukunft dieser "Zeitung" wider.