Corona-Lockerungen: Nicht alle Hochschulen wollen wieder öffnen
Plus Die Hochschulen in Augsburg und München etwa bringen das Semester digital zu Ende – obwohl die Studenten zurückkehren dürften. Was ist im Wintersemester?
Drei Semester lang waren Bayerns Hochschulen verwaist, Seminare und Vorlesungen fanden digital statt, egal ob im Rest des Freistaats Regeln gelockert wurden oder nicht. Jetzt hat Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) angekündigt, dass ab dieser Woche wieder Veranstaltungen direkt an den Hochschulen stattfinden können – und nicht erst im nächsten Semester, wie von vielen erwartet. Zunächst sollen die Veranstaltungen freiwillig sein – sowohl deren Angebot, als auch deren Besuch. Nicht alle Hochschulen wollen deshalb die Studierenden an ihren Campus zurückholen.
An der Hochschule Augsburg ergibt es laut László Kovács, Vizepräsident für Studium und Lehre, keinen Sinn, jetzt „systematisch auf Präsenz umzustellen“. Das Semester an den Hochschulen ist in gut drei Wochen bereits zu Ende. Zumindest Abschlussveranstaltungen in kleineren Gruppen sollen jedoch noch in Präsenz stattfinden. Ziel ist es, „dass sich die jüngsten Studierenden, die sich bisher kaum gesehen haben, vor Ort treffen können“. Auch die Hochschule München, mit 18.900 Studierenden die größte in Bayern, wird ihr Angebot nicht mehr kurzfristig umstellen.
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