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Unüberlegte Forderungen: Stoppt das Hin und Her an den Schulen!

Kommentar Von Sarah Ritschel
07.04.2021

Ferien kürzen, Ferien verlängern, Prüfungen streichen? Die Flut an Vorschlägen für Unterricht in Corona-Zeiten ist kontraproduktiv. Wichtiger wäre etwas anderes.

An Ostern wollte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft das Abitur absagen. Jetzt fordert der Vertreter der bayerischen Realschullehrer, die Osterferien um eine Woche zu verlängern. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Pilsinger hingegen hatte kürzlich angeregt, die Ferien um eine Woche kürzer zu machen. All diese Vorschläge führen zum selben Ergebnis: Sie lösen Nervosität und Unruhe in den Schulen aus. Sie machen die Verunsicherung bei Schülern, Eltern und Lehrern komplett. Doch genau das darf nicht passieren, wenn der tägliche Blick auf die Inzidenzzahlen die Nerven ohnehin schon strapaziert.

Das Hin und Her bringt Schüler durcheinander

Wer jeden Tag neue, mehr oder weniger realitätsfremde Vorschläge in die Welt posaunt, hält die Prüflinge vom ungestörten Lernen ab. Kinder können die Ferien nicht mehr genießen, wo andere Meinungsführer doch gerade jetzt deren dringend notwendige Erholung anmahnen.

 

Politiker und Funktionäre sollten nicht der Verlockung verfallen, öffentlich auch endlich einmal wahrgenommen zu werden, indem sie sich mit Forderungen aus heiterem Himmel in die Schul-Diskussion einmischen. Manche von ihnen handeln wirklich aus Sorge um die Kinder und Lehrkräfte. Realschul-Vertreter Jürgen Böhm etwa begründet seinen Vorschlag sehr fundiert. Dennoch kommt er zum falschen Zeitpunkt.

Das Kultusministerium hat allen kurzfristigen Ideen eine Absage erteilt – so klar und deutlich, wie man es selten von Minister Piazolo hört. Das war wichtig, denn es bringt ein wenig Ruhe in die Schulen zurück. Alle Beteiligten sollten sie nutzen, um sich auf den Neustart nach Ostern vorzubereiten.

Lesen Sie dazu auch diesen Artikel: Lehrerverband fordert: Schulen sollen nach den Osterferien weiter schließen

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.04.2021

Eine Warnung vor einer Gefahr kommt also zum falschen Zeitpunkt? So wie der Eisberg bei der Titanic?
Selbst-Tests, noch dazu im Klassenzimmer, sind ein Risiko mit geringem Nutzen, da Infizierte ohne Symptome je nach Auswertung in der Hälfte der Fälle nicht erkannt werden. Besser wären Tests vor der Schule vielleicht durch THW oder Bundeswehr oder Spuck-Tests mit PCR-Auswertung wie sie Wien einsetzt.
Grundsätzlich hat ein Schnelltest am Morgen nur eine Aussagekraft bis zum Mittagessen. In einer Situation mit relativ niedriger Inzidenz wäre das Risiko mit Test vertretbar, aber nicht bei Werten über 50 oder 100!