
Wetterdienst warnt vor Gewitter und Dauerregen in der Region

Vom Frühling ist in dieser Woche erst einmal wenig zu spüren. Heute ist es kühl und regnerisch - Gewitter rollen an. So richtig kalt wird es zumindest nicht mehr.
Das frühsommerliche Biergartenwetter vom Wochenende in Bayern war nur ein kurzes Intermezzo. Die Hoffnungen derjenigen, die sich an den hochsommerlichen Mai 2018 zurückerinnern, dämpft Wetterexperte Jürgen Schmidt vom Wetteranbieter wetterkontor.de. Denn bis in diese Woche hinein bestimmen mehrere Tiefdruckgebiete das Wetter, sie bringen Regen und Gewitter. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass es wenigstens nicht mehr richtig kalt wird.
Unwetter erwartet: Wetterdienst warnt in Schwaben vor Unwettern
Der Montag startete regnerisch. Im Lauf des Tages stiegen die Temperaturen zwar auf bis zu 16 Grad, seit dem frühen Nachmittag gewittert es aber vielerorts. Das Niederschlagsrisiko liegt laut wetterkontor.de bei 90 Prozent.
Für die kommenden Tage warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor ergiebigem Dauerregen in Bayerisch-Schwaben. Im Allgäu könne sogar extrem ergiebiger Dauerregen fallen. Auch mit Hochwasser muss in den Alpenregionen gerechnet werden. Die Warnungen gelten bis einschließlich Mittwochmorgen. Das bedeutet: Auch der Augsburger Firmenlauf 2019 könnte zur Regenschlacht werden (Lesen Sie auch: Firmenlauf Augsburg 2019: Was passiert bei Regen und Gewitter?)
Wetter in Augsburg: Der Sommer ist noch nicht in Sicht
Die Wettervorhersage für Dienstag macht ebenfalls wenig Hoffnung auf Besserung: Es bleibt kühl und regnerisch und auch am Mittwoch ist vom Frühling wenig zu spüren.
Erst ab Donnerstag soll es dann einen spürbaren Wetteraufschwung geben, der Sonne und sommerliche Temperaturen bereithält. Ob dieser jedoch lange anhalten wird, ist fraglich. "In Nordskandinavien liegt aktuell noch eine Menge Schnee. Deswegen ist das Kältepotenzial auch bei uns jederzeit noch da", sagte Schmidt.
Nach einer Schönwetterepisode am Donnerstag und frühem Freitag ziehen laut DWD von Freitagnachmittag an neue Tiefdruckgebiete aus Südwesten heran, die einmal mehr wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewittern bringen.
Der Mai könnte wechselhaft bleiben
Wann die Deutschen endlich kontinuierlich mit sommerlichen Temperaturen rechnen können, sei nicht absehbar. "Die Westwindzone ist total zusammengefallen", sagte Schmidt. "Deswegen haben wir aktuell eine sehr langsame Wetterbewegung."
Das wechselhafte, aber warme Wetter scheint auch den restlichen Mai zu bestimmen. Eine längere sonnige, warme und trockene Schönwetterphase deutet sich in diesem Monat nicht mehr an. (mit lare)
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