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Prozess in München
25.05.2018

Drei Menschen sterben bei Brand: Gericht spricht Angeklagten frei

An der Fassade waren nach dem tödlichen Feuer schwere Brandspuren zu sehen.
2 Bilder
An der Fassade waren nach dem tödlichen Feuer schwere Brandspuren zu sehen.
Foto: Tobias Hase, dpa

Drei Menschen starben, als es im Herbst 2016 in einem Wohnhaus nahe des Münchner Hauptbahnhofs brannte. Ein Mieter wurde verdächtigt, das Feuer gelegt zu haben.

Was entfachte das Feuer, das einen Vater und seine zwei Töchter im November 2016 das Leben kostete - oder wer? Darum ging im Prozess um den Brand in einem Münchner Mietshaus, der am Freitag, 25. Mai, stattfand. Ein 43-Jähriger war vor dem  Landgericht München I wegen Mordes angeklagt.

Die Staatsanwaltschaft hatte dem Angeklagten mit libyscher und tunesischer Staatsangehörigkeit vorgeworfen, das Feuer aus Ärger über die Wohnverhältnisse in dem Haus und die häufigen Bewohnerwechsel gelegt zu haben. Sie hatte deshalb lebenslange Haft wegen Mordes gefordert. Handfeste Beweise gab es aber nicht - es handelte sich um einen reinen Indizienprozess. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch.

Ein Vater und seine beiden Töchter kamen bei dem Brand ums Leben

Bis zuletzt seien Zweifel an der Ursache für das Feuer und den Verantwortlichen geblieben, begründete der Vorsitzende Richter Michael Höhne das Urteil. Eine brennende Matratze im Treppenhaus des Gebäudes nahe dem Hauptbahnhof hatte im November 2016 das verheerende Feuer ausgelöst. Ein 37 Jahre alter Bewohner und dessen 9 und 16 Jahre alte Töchter kamen ums Leben. Sie starben den Ermittlungen nach an der Wirkung des Rauchgases und an der Hitze. Der Mann habe eine seiner Töchter im Tod umklammert gehalten, hatten Zeugen zu Beginn des Prozesses geschildert.

Der Mann hatte die Vorwürfe von Beginn an abgestritten. Er saß seit März 2017 in Untersuchungshaft. Dafür soll er dem Urteil zufolge nun entschädigt werden. (dpa)

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