Lebensmittelkontrolleure berichten von ihrem Job: "Die Personalnot ist groß"
Plus Zu wenig Personal, zu viele Kontrollen: Zwei Günzburger Beamte erzählen von den Aufgaben im Alltag, zu wenig Mitarbeitern - und gewähren Einblicke hinter die Kulissen.
Als Franz Schmid und Josef Christa die Großküche betreten, erinnern sie ein wenig an Mitarbeiter der Spurensicherung aus einem Kriminalfilm. Sie tragen Haarnetze und Schutzoveralls, dazu rutschfeste Sicherheitsschuhe und Klemmbretter. Zutritt bekommen die beiden Lebensmittelkontrolleure nur über eine Art Hygieneschleuse, in der sie sich die Hände waschen und desinfizieren und ihre Schuhe über eine mit Desinfektionsmittel getränkte Matte streifen müssen.
Wie ein Ermittler späht Josef Christa mit einer Taschenlampe in Ecken und Nischen. Er öffnet Schubladen und Schränke, kontrolliert Lüfter und Dunstabzüge, überprüft Schöpfkellen und Spülmaschinen. Auf einer Liste hakt er Punkt für Punkt ab: Reinigungsplan? Check. Schädlingsbekämpfung? Check. Personalgesundheit? Check. Sein Kollege Schmid scannt mit den Augen die Decke, die Wände, den Boden – auf der Suche nach Dingen, die eine Gefahr darstellen könnten. Den beiden fallen Winzigkeiten auf: eine fingernagelgroße Scherbe am Boden, ein abgenutzter Schraubenzieher, ein Staubfaden in der Lüftung.
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