Verfassungsschutz hat Allgäuer Bauer im Blick: Außen grün, innen braun?
Plus Der Mutterhof in Unterthingau steht für eine ökologische und nachhaltige Zukunft. Doch es gibt Kritik: Steckt hinter der Öko-Fassade eine völkische Ideologie?
Der Mann tritt aus dem Dunkel der Scheune ins gleißende Licht der Sonne. Wallendes Haar, langer Vollbart, Strohhut, ein weites, blaues Hemd, er ist barfuß. Die Kamera folgt ihm, er setzt sich auf den Boden. Inmitten von Blumen und sattem Grün, Vögel zwitschern. Und Robert Briechle sagt: „Es geht darum, wie wir ein gutes, ein lebenswertes Leben führen können. Es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlage. Dafür müssen wir uns jetzt aktiv einsetzen.“
Im Werbevideo für den Mutterhof in Unterthingau (Ostallgäu) spricht der ausgebildete Agrarökonom Briechle über eine nachhaltige Landwirtschaft, ein Leben im Einklang mit der Natur; begründet auf dem Konzept der Permakultur. Dafür sucht Briechle Mitstreiter und wirbt auf seiner Homepage um Spender. Die Frage ist: Handelt es sich um ein ökologisches Pionierprojekt mit einer ganz eigenen Philosophie? Oder verbergen sich hinter der grünen Fassade braune Esoterik und eine völkische Ideologie? Im Fokus steht Briechles Verbindung zur Anastasia-Bewegung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich finde es nicht gut, dass hier gezielt ein Mensch geächtet wird mit der Schärfe der Feder. Das bin ich von der AZ nicht gewohnt.
(edit/mod/NUB 7.3/bitte argumentieren Sie sachlich und zum Thema)