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  3. Verkehr: Immer mehr Unfälle: Innenminister sagt Radl-Rowdies den Kampf an

Verkehr
18.02.2021

Immer mehr Unfälle: Innenminister sagt Radl-Rowdies den Kampf an

Die Zahl der von Radfahrern verursachten Unfälle ist gestiegen.
Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa

Die Zahl der Zweirad-Unfälle in Bayern ist deutlich gestiegen, Radler werden zum Problem. Wie Innenminister Herrmann (CSU) das ändern möchte.

Trotz eines auch coronabedingt starken Rückgangs der Verkehrsunfälle und Verkehrstoten in Bayern bereiten die Radler den Verkehrsexperten zunehmend Sorge: So stieg 2020 die Zahl der Fahrradunfälle um knapp zehn Prozent auf über 19.000 – während gleichzeitig die Verkehrsunfälle insgesamt um über 17 Prozent auf rund 345.000 sanken.

„Auffällig dabei ist: Radfahrer waren bei rund 40 Prozent der Verkehrsunfälle allein beteiligt“, erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Weitere 30 Prozent der Unfälle seien von den Radlern verursacht worden. Sprich: Bei sieben von zehn Unfällen trugen die Radler selbst die Schuld.

Geisterradeln führt mit am häufigsten zu Unfällen

Die häufigsten Unfallursachen auf dem Fahrrad seien „Geisterradeln“ entgegen der Fahrtrichtung, zu hohe Geschwindigkeit oder Alkoholeinfluss. Ziel müsse sein, den Radverkehr sicherer zu machen, kündigte der Innenminister an: „Dazu gehören auch verstärkte Kontrollen vor allem von Radl-Rowdies, aber auch von Autofahrern, die keine Rücksicht auf Radler nehmen.“

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Trotz der gestiegenen Zahl der Fahrradunfälle sank jedoch die Anzahl der im Straßenverkehr getöteten Radler um mehr als elf Prozent auf 68 – davon 25 mit einem Pedelec. Insgesamt starben auf Bayerns Straßen im vergangenen Jahr 484 Menschen, 57 weniger als ein Jahr zuvor. „Das ist die niedrigste Zahl der Verkehrstoten seit Beginn der Unfall-Aufzeichnungen vor mehr als 65 Jahren“, betonte Herrmann.

Alptraum Dooring-Unfall: Solche brenzligen Situationen haben schon viele Radfahrer erlebt.
Foto: Marijan Murat, dpa

Natürlich sei dieser Rückgang zu einem großen Teil auf den Corona-Lockdown und den damit verbundenen Rückgang des Straßenverkehrs zurückzuführen, räumte der Minister ein. Allerdings setze sich damit auch ein positiver Trend der vergangenen Jahre fort: So waren vor 20 Jahren noch mehr als dreimal so viele Verkehrstote zu beklagen.

Auch mehr Motorradfahrer starben auf den Straßen

Gegen den Trend gestiegen ist 2020 die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Motorradfahrer – um mehr als elf Prozent auf 127. „Damit war fast jeder vierte getötete Verkehrsteilnehmer mit dem Motorrad unterwegs“, beklagte Herrmann. Bei den Ursachen der tödlichen Verkehrsunfälle liegt überhöhte Geschwindigkeit mit rund einem Drittel der Fälle an der Spitze. „Auch in verkehrsarmen Zeiten fahren viele Auto- und Motorradfahrer leider zu schnell – und das oft mit fatalen Folgen“, kritisiert der Innenminister. So habe die Polizei trotz des ruhigeren Verkehrs im letzten Jahr mehr als 320.000 Anzeigen wegen Tempo-Verstößen erstattet.

Jeder fünfte tödlich verunglückte Auto-Insasse war zudem nicht angeschnallt. „44 Menschen hat dieser vermeidbare Leichtsinn das Leben gekostet“, beklagte Herrmann. Deutlich zurückgegangen ist dagegen die Zahl der unter Alkoholeinfluss verursachten schweren Unfälle. Trotzdem kamen deshalb 36 Menschen ums Leben (2019: 40).

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

19.02.2021

Vor ein paar Jahren bin ich auch auf das Fahrrad umgestiegen, um in die Arbeit zu fahren. Was ich da von anderen Radfahrern an Regelwidrigkeit und Rücksichtslosigkeit und "Kamikazeverhalten" erlebt habe, hat dem Fass den Boden ausgeschlagen.
Ich bin dann nach einer Saison wieder auf die Öffentlichen umgestiegen. Mit der Spezies Radfahrer kann ich mich vor allem wegen der Rücksichtslosigkeit in keinster Weise identifizieren. Dass bei 70 % der Unfälle die Radfahrer schuld sind, ist für mich absolut nachvollziehbar. Mich wundert, dass es hier nicht noch mehr Verletzte und Tote gibt. Eine Helmpflicht, Pflichtversicherung und Kennzeichnung kann ich nur befürworten!

19.02.2021

Helm sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Das einzige was wirklich hilft sind mehr Kontrollen. Wo die Herrschaften gleich zur Kasse gebeten werden.
Ein Kennzeichenpflicht. Was bringt das? Ein Kennzeichen am Rad kann nicht groß sein. Vielleicht 15 bis maximal 20 cm. Somit wer erkennt dann dies auf die Schnelle? Wo soll das vorne hin? Bei Motorrädern gibt es vorne auch keins.und da wäre mehr Platz.
Wieviel Autofahrer sagen, ich war da nicht hinter dem Steuer und kommen damit durch? Bilder bzw. Videos von Personen oder mit Kennzeichen dürfen von Privatpersonen nicht gemacht werden bzw. nicht bei Ordnungswidrigkeiten als Beweismittel vorgelegt werden. Glaube nicht, dass bei Fahrradfahrer was anderes gilt wie bei Pkws (Stichwort Dashcams).
Versicherung wäre durchaus eine Überlegung wert. Aber wer kontrolliert die? Wer braucht die? Auch der 2-jährige auf dem Laufrad?
Brauchen wir dann Fahrrad-Zulassungsstellen? Ab welchen Fahrradgröße muss ein Fahrrad zugelassen werden?
Was ist mit Einrädern, Longborads. Kickboards, Rollerblades, .... ;-)

Die Disziplin im Straßenverkehr läßt überall zu wünschen übrig. Ich nehme da keinen aus. Weder Autofahrer, Radfahrer noch Fußgänger. Mehr Vorschriften und Bürokratie werden das nicht lösen. Sondern nur Kontrollen.

19.02.2021

Das stimmt absolut was Sie schreiben: "Kamikazeverhalten" trifft es sehr gut! ... UNd ja, die "Spezies Radfahrer", wie Sie richtig erkannt haben, das sind eben eine eigene Spezie! Genau so ist es! Das sind eben keine "normalen" Menschen, wie Autofahrer, oder gute Benutzer der ÖNVs! Radfahrer sind eine eigene Spezie und eigentlich ja auch einen Minderheit, die alle andere gefährdet! Darum muss endlich Schluss sein, dass wir normalen Verkehrsteilnehmer uns von der Spezie Radfahrer etwas aufdrängen lassen! Wir zahlen die KFZ-Steuer, wir schaffen also auch an: Also 1. Kennzeichnen , 2. Pflichtversichern, 3. Helmpflicht! 4. LICHT-Pflicht! 5. Sichtbarkeits-Pflicht = Radfahrer müssen alle Leuchtjacken und Leuchtwesetn tragen, Tag und Nacht!

18.02.2021

Radfahren ist ein Gefahrensport der endlich eingeschränkt gehört! Hinzu kommt dass Radfahrer alle Rowdies sind, und sie halten sich nie an die Verkehrsregeln, außerdem zahlen sie keine Steuern! Darum gehört Und jetzt ist es raus, wie hier bewiesen wird: Radfahrer sind meist selbst Schuld wenn etwas passiert! Darum jetzt sofort Helmpflicht und Nummernschildpflicht einführen! Und eine spezielle Steuer für Radfahrer! Und es muss jetzt endlich wieder Schluss damit sein, dass man Radwege vom Platz der steuerzahlenden Autofahrer weg nimmt!!!!! Kampf den Rowdie-Radlern!!!! Vor allem in Augsburg brauchen wir wieder mehr Platz für Autofahrer!!!

19.02.2021

Was ist los mit Ihnen? Ich bin auch Radfahrer und ich weiß, dass es viele gibt, die weder eine rote Ampel noch sonstige Regeln beachten, die ohne Beleuchtung und möglichst dunkel gekleidet unterwegs sind. Aber wie oft man in der Stadt durch Fußgänger oder Autofahrer in Gefahr gebracht wird, wissen alle Radfahrer. Also cool down und vielleicht sollten Sie sich selbst mal aufs Rad schwingen. Dann wissen Sie, wie die Lage ist.

18.02.2021

Ich fahre selbst sehr viel mit dem Rad und mir fällt immer mehr auf, das manche vergessen, dass man als Radfahrer auch Teilnehmer des Straßenverkehrs ist und sich an entsprechen regeln zu halten hat.

In urbanen Gebieten mit viel Verkehr und vielen Radlern ist das einfach notwendig.

Eine Kennzeichenpflicht halte ich aber für maßlos übertrieben, ist immerhin kein Kraftfahrzeug.

18.02.2021

RICHTIG! Radfahrer fahren meistens immer mehr falsch!!! Das sind fast alles Rowdies!!! Radfahrer gehören eingedämmt und besser überwacht! Darum Kennzeichenpflicht, Helmpflicht, Führerscheinpflicht und extra Fahrradsteuer!!! Radfahren muss richtig teuer werden, nur so kann man es wieder besser auf ein minimales Maß eindämmen!

19.02.2021

Das Kennzeichen ist wichtig, gerade um Rowdies auch belangen zu können.

Fußgänger verletzt und abgehauen? Nicht selten. Das Kennzeichen würde helfen.

Eine Versicherung macht auch Sinn, wie beim Mofa. Schnell ist es passiert. Nicht selten liegt die Schuld bei Radler. Dann ist es besser, wenn eine Versicherung dahinter steckt. Denn nicht jeder kann mal auf die schnelle ein paar tausend Euro Behandkungskosten im Regress an die KV des Unfallopfers aus der Portokasse zahlen.

Es gibt durchaus auch genug Fälle, bei denen auch Autofahrer einen hohen Schaden erlitten haben, denn sie nicht ersetzt bekommen, weil der Radler pleite ist.

Die Versicherung und ein Kennzeichen. Eine sinnvolle Idee. Es wird höchste Zeit.

19.02.2021

Dann bitte Kennzeichen- und Versicherungspflicht für alle Verkehrsteilnehmer. Auch Rollerblader, Fußgänger verursachen immer wieder Unfälle mit gravierenden Folgen. Auch halten sich viele Fußgänger nicht an Verkehrsregeln (Ampeln, Benutzung Radwege, ...). ;-)

Zudem was würde eine Kennzeichenpflicht bei Radlern groß bringen? Pkws haben Kennzeichen. Wie oft schneiden diese andere, nehmen Vorfahrten, "klauen" Parkplätze, parken im Halteverbot, auf Radwegen, auf Gewegen, in Kurven, usw. und werden nicht angezeigt?

18.02.2021

Versicherungspflichtig und Versicherungskennzeichen. Dann ist das Problem besser zu lösen.