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Freizeit
07.03.2020

Verrücktes Hobby: Diese Münchner baden im Winter im Eisbach

Brrrr – manche Badegäste haben schon im Sommer Probleme damit, im kalten Eisbach zu schwimmen. Eine Gruppe namens „Munich Hot Springs“ verweilt auch jetzt im Winter regelmäßig dort.
Foto: Brigitte Mellert

Selbst im Sommer ist der Eisbach in München vielen zu kalt. Warum eine Gruppe Hartgesottener sogar im Winter ins Wasser steigt.

München Mütze und Badesachen – mehr brauchen Franz Mayr und vier weitere Münchner an diesem frühen Morgen nicht. Auch bei frostigen Temperaturen geht die Gruppe, die sich „Munich Hot Springs“ nennt, im Eisbach im Englischen Garten baden. Wie der Name verrät, bewegt sich die Temperatur des Bachs, dessen Wasser von der Isar kommt, im niedrigen einstelligen Bereich. Schon im Sommer kostet es vielen Badegästen Überwindung, ins Wasser zu steigen. Die Mitglieder der „Munich Hot Springs“, die zum Teil aus der Fitnessbranche stammen, erwarten sich aber mehr als nur einen Kälte-Kick.

Zwei Monate trainierten sie, bis sie zehn Minuten im eiskalten Wasser verbringen konnten

Franz Mayr, trainierter Körper, buschiger Bart, kurz rasiertes Haar, hat gemeinsam mit drei Freunden vor dreieinhalb Jahren die Gruppe gegründet. „Wir hatten damals von der Wim-Hof-Methode gehört“, sagt Mayr, der in Augsburg aufgewachsen ist. So entstand die Idee des Eisbadens. Wim Hof ist niederländischer Extremsportler, der eine Methode entwickelt hat, die durch Kältetraining und eine spezielle Atemtechnik das Immunsystem stärken soll. Auf diesem Ansatz aufbauend, tasteten sich Mayr und die restlichen Mitglieder langsam vor. „Angefangen haben wir mit kalten Duschen, nur wenige Sekunden lang.“ Zwei Monate trainierten sie, bis sie zehn Minuten im eiskalten Wasser verbringen konnten.

Baden mitten im Winter? Franz Mayr, Mitbegründer der „Munich Hot Springs“, erklärt, was dahintersteckt.
Video: Brigitte Mellert

An diesem Morgen ist es eigentlich zu warm für die Gruppe, zehn Grad zeigt das Thermometer. Trotzdem haben sie sich im Englischen Garten versammelt und schälen sich langsam aus ihrer dicken Kleidung. Sofort ins Wasser gleiten sie aber nicht. Zunächst verbringen sie einige Momente in Ruhe, um die Atmung zu regulieren. Damit trainieren sie ihren Körper, auch im Schockmoment des eiskalten Wassers weiterhin ruhig und tief zu atmen. Dann geht es los: Schwungvoll gleiten sie ins Wasser, die Hände oberhalb der Oberfläche am Körper angewinkelt, um sie vor der Kälte zu schützen. Zehn Minuten verweilt die Gruppe darin, lacht und unterhält sich angeregt.

„Eigentlich kann jeder bei uns mitmachen“, sagt Mayr, nachdem er sich mit rotem Oberkörper aus dem Bach geschoben hat. Aber: „Jeder ist für sich verantwortlich. Trotzdem raten wir Anfängern, sich darauf vorzubereiten.“ Mit der Zeit stelle sich der Körper „schneller auf die Kälte ein und lernt, sich selber zu erwärmen“, erklärt Mayr, während er wenige Minuten nach dem Eisbad noch am ganzen Körper zittert. Im Unterschied zum Saunagang verzichten die „Munich Hot Springs“ nach dem Kälteschock auf wärmende Decken oder Vergleichbares. Abtrocknen und zurück in die dicke Winterkleidung. Mehr Energie und ein verbessertes Immunsystem erhoffen sich die Mitglieder dadurch.

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45 Minuten nach dem Eisbad setze der erhoffte Wärmeeffekt ein, berichtet Mayr. „Direkt nach dem Baden erhitzt sich der Körper, danach kommt die Kälte aber wieder aus der Tiefe.“ Das richtige Wärmegefühl entstehe erst später – dann, wenn die meisten schon wieder im warmen Büro arbeiten.

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