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Leserbrief-Debatte
01.02.2019

Verstockte Augsburger: Sind wir nicht alle ein bisschen Datschi?

Ist es das, was den Augsburger ausmacht? Der (Zwetschgen-)Datschi – jene Spezialität, die der Stadt den Beinamen „Datschiburg“ eingebracht hat.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Verstockt und wortkarg sind die Augsburger, schimpft ein Zugezogener. Eine Geschichte über Grantler, alte Klischees und die Frage, wo es den Ur-Augsburger gibt.

Der Augsburger also. Der Datschiburger. Grantig. Maulfaul. Unfreundlich. So soll er doch sein. Kein allzu angenehmer Zeitgenosse, niemand, mit dem man gerne ein Bier trinken geht. Wenn Marcel Renc das hört, muss er lächeln. Renc sitzt vor einer großen Buddhafigur, neben ihm hängt ein Foto des Taj Mahal. „Ich kenne die Klischees“, sagt er. „Aber den Augsburger Grantler, den habe ich noch nicht getroffen.“

Renc sitzt an diesem Abend im Restaurant Sangam, einem indischen Lokal inmitten der Augsburger Altstadt. Ein Kellner stellt eine Schale mit Fladenbrot auf den Tisch, es riecht nach Curry und Koriander, nach gebratenem Hühnchen und Minze. Renc – 37 Jahre alt, karamellfarbener Pullover, markante, dunkle Brille, kurze braune Haare – lehnt sich an die roten Polster der Eckbank, verschränkt die Arme vor der Brust und sagt: „Ich mag Augsburg. Es ist gemütlich und entspannt. Und am Samstag wird man nicht wie in München von Tausenden Touristen totgetrampelt.“ Was wohl Bertolt Brecht dazu sagen würde, dem ja die gemeine Frotzelei zugeschrieben wird, dass der Zug nach München das Beste an Augsburg sei?

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.02.2019

Die ganze Debatte über die Augsburger ist völlig schief und ignoriert vieles. Hier ein paar Beispiele: Die Augsburger haben mal einen Kieler als Oberbürgermeister gewählt - und Wolfgang Pepper war sehr populär. Ist das fremdenfeindlich? Die Augsburger haben für einen freien Platz vor dem Rathaus gekämpft, denn die Stadtverwaltung wollte dort die Sparkassen-Zentrale bauen lassen. Ist das mauliges Bürgerverhalten? Die Lotterie für die Restaurierung der Stadt war ein Ereignis, das es so nirgendwo gab. Am unfreundlichsten waren die Augsburger gegenüber ihrem Sohn Bertolt Brecht, dessen Stücke in den 60er Jahren die CSU Mehrheit im Stadtrat nicht im Stadttheater aufführen wollte. Und das Geburtsdatum/Wohnhaus von B.B. verrottete dahin als andere Städte längst ihre Legenden feierten. Aber die Augsburger sind lernfähig. Die Politiker, die damals BB verbannen wollten, sind dann die ersten gewesen, die sich auf den Parties für und um BB feiern liessen. Von solchen Beispielen träumen wir heute. Oder ?