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An österreichischer Grenze
11.06.2012

Vier Freunde sterben bei Hubschrauber-Absturz

Rettungskräfte bergen am Sonntag (10.06.2012) in der Nähe des oberbayerischen Ortes Teisendorf Wrackteile.
4 Bilder
Rettungskräfte bergen am Sonntag (10.06.2012) in der Nähe des oberbayerischen Ortes Teisendorf Wrackteile.
Foto: Marc Müller dpa

Nahe der österreichischen Grenze ist ein Helikopter eines Augsburger Unternehmens in Flammen aufgegangen. Der Flugschüler galt als guter Pilot. Warum verlor er die Orientierung?

Der junge Mann galt bei seinen Ausbildern als Musterschüler. Er hatte erfolgreich die Privatlizenz erworben. Nun sammelte der 26-Jährige aus der Nähe von Nürnberg Flugstunden, um den Traum vom Berufspiloten wahr zu machen. Der Traum endet in einer Tragödie. Am Samstag hebt er in Worms ab, nimmt bei einem Tankstopp in Augsburg drei Freunde auf. Doch am Ziel in Salzburg kommt er nicht mehr an. Der Helikopter stürzt nahe der Autobahn A 8, kurz vor der österreichischen Grenze, in einen Wald. Alle vier Insassen sterben.

Hubschrauber-Absturz vermutlich durch schlechtes Wetter verursacht

Die Ursache des Unglücks wird nach wie vor untersucht. Experten vermuten aber, dass das schlechte Wetter eine Rolle gespielt hat. Ein technischer Defekt ist ersten Erkenntnissen zufolge eher unwahrscheinlich. Bei Regen und schlechter Sicht streifte der Helikopter am späten Samstagnachmittag am Teisenberg im Berchtesgadener Land mehrere Bäume, stürzte ab und ging in Flammen auf. Als der Helikopter verunglückte, saßen nach Polizeiangaben neben dem Piloten noch ein 29-jähriger Mann sowie zwei Frauen im Alter von 22 und 25 Jahren in der Maschine. Sie alle stammen den Angaben zufolge, wie der Pilot selbst, aus dem Raum Nürnberg.

Anwohner erzählen, sie hätten gegen 17.15 Uhr zunächst einen lauten Knall gehört. Dann bemerkten sie, dass es sich um einen Absturz handelt. Sie alarmierten die Rettungskräfte. Die Absturzstelle glich einem Trümmerfeld. Zu erkennen war, dass der Hubschrauber in 15 bis 20 Meter Höhe gegen mehrere Nadelbäume geflogen war. Zahllose Äste lagen am Boden, ein Rotorteil hing noch in den Bäumen. Der Unfallort liegt in steilem Gelände, an einem Hang, etwa 200 Meter von einem Gehöft entfernt.

Pilot war Schüler bei Heli Aviation

Der 26-jährige Pilot war ein Schüler des Augsburger Unternehmens Heli Aviation, das auch Niederlassungen in Worms und Salzburg betreibt. Die Firma, die ihren Hauptsitz seit dem vergangenen Jahr am Flughafen im Norden von Augsburg hat, wartet und vermietet Hubschrauber und bildet Piloten aus. „Es ist für uns ein Schock“, sagte Alexander Neumann, der Chefpilot des Unternehmens, am Sonntag unserer Zeitung.

Heli Aviation hatte den Hubschrauber vom Typ Robinson R 44 seinen Angaben zufolge bislang von einem anderen Unternehmen gechartert und war gerade dabei, die Maschine in die eigene Flotte zu übernehmen. Sie sei erst wenige Jahre alt gewesen und gut gewartet. Der Flug am Samstag sei kein Schulungsflug gewesen, sagt Chefpilot Neumann. Mitarbeiter von Heli Aviation waren nicht an Bord. Man habe die Maschine an den 26-Jährigen weitervermietet. Der Pilot hatte kurz vor dem Absturz noch einen Funkspruch abgesetzt. Wie es heißt, kündigte er eine Notlandung an. Spekuliert wird, dass er im Nebel die Orientierung verlor. mit dpa

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