War ein Allgäuer Augenarzt bei Operationen selbst krank?
Plus Ein Allgäuer Augenarzt soll operiert haben, obwohl er nach einem Schlaganfall eingeschränkt gewesen sein soll. Ihm wird Körperverletzung in neun Fällen vorgeworfen.
Vor dem Kemptener Amtsgericht muss sich seit Donnerstag ein früher im Allgäu niedergelassener Augenarzt wegen des Vorwurfs der Körperverletzung verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 58-Jährigen Körperverletzung in neun Fällen vor.
Zwischen 2011 und 2015 habe er Patienten unter anderem wegen eines diagnostizierten Grauen Stars operiert, obwohl er nach einem Schlaganfall 2009 unter feinmotorischen Störungen im Bereich der rechten Hand und des rechten Arms gelitten habe. Über diese Einschränkung seien die Patienten vor den Operationen aber nicht aufgeklärt worden, heißt es in der Anklageschrift. Sonst hätten die Patienten im fortgeschrittenen Alter sich wohl den Eingriffen nicht unterzogen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.