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Tech-Unternehmen
13.01.2020

Warum Google, Facebook und Co. in München Millionen investieren

Der Google-Hauptsitz in den USA. Aber auch in München ist der Konzern präsent. Dort sollen Büros für 1500 Menschen entstehen.
Foto: Christoph Dernbach, dpa

Weltkonzerne wie Google, Facebook oder Microsoft haben München für sich entdeckt. Eigentlich eine gute Nachricht – doch es drohen auch Probleme.

Wenn es einen Ort gibt, an dem Zukunft geschrieben wird, ist es vermutlich das Silicon Valley in den USA. Ein Tal an einer Bucht südlich von San Francisco in Kalifornien, wo Start-up-Gründer und IT-Experten ihre Ideen austauschen und gemeinsam tüfteln. Es ist der bedeutendste Standort für Technologieunternehmen, Menschen aus der ganzen Welt pilgern dorthin mit der Hoffnung auf den großen Durchbruch. Ihre Vorbilder sind die großen Fünf: Apple, Facebook, Amazon, Microsoft und Google.

Deren Spielfeld ist aber längst nicht mehr nur Amerika. Auch europäische Städte wie München werden für Apple und Co. immer interessanter. Gründe gibt es viele: zum Beispiel die hohe Lebensqualität und die Fachkräfte, die an der Technischen Hochschule München (TU) ausgebildet werden. Technologiekonzerne wollen diese klugen Köpfe abwerben und machen in der Landeshauptstadt neuere und größere Niederlassungen auf.

Facebook und die TU München eröffnen mehrere Millionen teures Institut

Erst im Oktober eröffnete in München für mehrere Millionen Euro das Institut für Ethik in Künstlicher Intelligenz, ein Gemeinschaftsprojekt des Internetriesen Facebook und der Technischen Universität. Einen Monat zuvor bezog Amazon Web Services ein neues Büro in der Maxvorstadt. Apple gründete bereits 2015 das „Bavarian Design Center“. Und auch Microsoft hat sich mittlerweile mit 2000 Mitarbeitern am Englischen Garten niedergelassen. Für Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, ist das eine positive Entwicklung. „Es ist eine gute Nachricht, weil es die Standortqualität bestätigt und das unternehmerische Umfeld in München belebt.“

Dass München als Innovationsstandort gehandelt wird, hat jetzt auch Google erkannt. Deshalb baut der US-Konzern seinen Sitz nahe der Hackerbrücke aus. Google ließ sich kürzlich das Gelände des Postpalasts einen Betrag im niedrigen dreistelligen Millionenbereich kosten. Auf einer Fläche von rund sechs Fußballfeldern sollen Büros für rund 1500 Menschen geschaffen werden. „Klar ist aber auch“, sagt Brossardt, „dass dadurch der Fachkräftemangel noch drängender wird.“

Das bestätigt auch Elfriede Kerschl, Referatsleiterin bei der IHK für München und Oberbayern. „Wenn Google 1500 zusätzliche Jobs schafft, werden viele Leute auf diese Jobs schauen, die dann gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen.“ Bayernweit geht die IHK von einem Mangel von 50.000 Fachkräften im ITK-Bereich (Informations- und Kommunikationstechnik) aus. Diese Leute seien stark gesucht und die Nachfrage nehme weiter zu, sagt Kerschl.

Große Namen wie Facebook, Google oder Amazon tun dem Standort München gut

Gleichzeitig betonen beide Experten, dass die Anwesenheit der großen Namen wie Amazon und Facebook dem Standort guttut. Kerschl: „In der Konkurrenz um die besten Köpfe braucht man auch Zugpferde wie Google und Microsoft. Sie machen München interessant.“ Gerade Fachkräfte aus der ITK-Branche schätzten offenbar das urbane Umfeld. „Die guten Köpfe überlegen: Gehe ich nach London, Berlin, Sydney? Da ist München ein Name, der in der Liga mitspielen kann.“ Dieser Gedanke spielte auch bei Googles Ausbauentscheidung für die Landeshauptstadt eine Rolle, sagte ein Google-Sprecher: „In München finden wir die Talente im Entwicklungsbereich vor, die wir gerne bei uns haben.“ Und die hohe Lebensqualität helfe dabei, Leute in die Stadt zu holen.

Aber der Zuzug gut bezahlter Fachkräfte ist ein zweischneidiges Schwert. „Natürlich tragen die hohen Löhne, die in der Branche gezahlt werden, dazu bei, die Mieten in die Höhe zu treiben“, sagt IHK- Expertin Kerschl. „Aber das ist nicht ITK-spezifisch. Wenn BMW neue Stellen für Ingenieure schafft, ist der Effekt ähnlich.“ Und auf der anderen Seite profitiere die Stadt natürlich auch von der zusätzlichen Kaufkraft. (mit dpa)

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