Warum Serdar Duran für die CSU und Wahlkampf auf Türkisch macht
Plus Serdar Duran ist türkischer Abstammung, Muslim und kandidiert für die CSU. Wie im Fall Wallerstein wurde auch er schon diskriminiert. Doch er hat sich durchgebissen.
Jetzt erst recht. Da ist sich Serdar Duran absolut sicher. "Selbstverständlich werde ich meine Kandidatur nicht zurückziehen." Duran vermittelt den Eindruck, dass er sich so schnell nicht unterkriegen lassen will. Dass er nach der Diskussion um den CSU-Bürgermeisterkandidaten in Wallerstein umso motivierter und zielstrebiger in den Wahlkampf ziehen will. Auch wenn die Zeit vor der Kommunalwahl im März für Duran einen bitteren Beigeschmack bekommen hat. "Ich bin sehr traurig, wenn ich sehe, was Sener Sahin in Wallerstein passiert ist. Es ist schade, dass ein politisch engagierter Mann wegen seiner Religion von einigen Mitgliedern der Partei ausgeschlossen wird."
Wertkonservativ zu sein, hat für Duran nichts mit Religion zu tun
Serdar Duran aus München kann vermutlich als einer von wenigen nachempfinden, wie es Sener Sahin aus dem Ort Wallerstein im Landkreis Donau-Ries ergangen ist. Sahin wollte eigentlich für die CSU als Bürgermeisterkandidat antreten, und die Partei wollte das eigentlich auch. Er zog aber seine Bewerbung zurück. Denn einige Parteimitglieder wollten ihn nicht unterstützen und drohten mit ihrem Rückzug. Weil Sener Sahin Muslim ist.
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