Warum Markus Söder mit seinem Schachzug nur gewinnen kann
Plus Markus Söder ist in der K-Frage vorgeprescht. Das war geschickt. Denn auch wenn der CSU-Chef bei der Kanzlerkandidatur den Kürzeren zieht, steht er am Ende besser da als vorher.
CSU-Chef Markus Söder hat es auf die Spitze getrieben. An seinem Willen zur Kanzlerkandidatur war nicht mehr ernsthaft zu zweifeln, seit er sich nicht mal mehr zu halbherzigen Dementis à la „Mein Platz ist in Bayern“ hatte durchringen können. Seine Hoffnung, CDU-Chef Armin Laschet könnte von sich aus verzichten, weil Söder in den Umfragen meilenweit vor ihm liegt, haben sich Stück für Stück zerschlagen. Die ersehnten Rufe aus der CDU nach dem Retter aus Bayern sind ausgeblieben. Ein paar CDU-Hinterbänkler, das wurde in den vergangenen Tagen klar, reichen nicht aus, um einen Bayern zum Kanzlerkandidaten der Union zu küren.
Also hat Söder das getan, was maximal noch möglich war, um seine letzte persönliche Chance nicht verstreichen zu lassen und gleichzeitig der CSU das Gesicht zu wahren. Er hat seine Bereitschaft zur Kandidatur erklärt und sich im selben Moment dem Willen der CDU gebeugt, genauer: dem Willen des CDU-Präsidiums, nicht dem Willen des CDU-Chefs.
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Gibt es dazu auch eine Fundstelle?
Ich hoffe, dass mit dem neuen Urteil aus Weimar, das seit Freitag, den 09.04. in Kraft getreten ist und auf 178 Seiten die Grundlagen dieser Plandemie zerlegt, auch die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.