Warum der Körper von Sarah Fischer langsam versteinert
Plus Ihr Schicksal klingt unglaublich: Wenn sich die 24-jährige Frau verletzt, wächst kein neues Gewebe nach, sondern ein Knochen – mit fatalen Folgen.
Sarah Fischer möchte ein Blatt Papier aus dem Drucker holen. Doch sie kommt nicht ran, sie kann ihre Arme nicht weit genug auseinanderbewegen. Wie festgefroren kleben die Gliedmaßen am Rumpf. Das liegt an einem sehr seltenen Gendefekt. Er führt dazu, dass der Körper der 24-jährigen Frau nach und nach regelrecht versteinert.
Erste Anzeichen dafür gab es schon kurz nach der Geburt, an den großen Zehen und den Daumen des Babys. „Ich war eigentlich ein ganz normales Kind“, erzählt Sarah Fischer, die aus Oberursel bei Frankfurt stammt und für ein Praktikum in einem Hotel nach Wasserburg an den Bodensee gereist ist. Sechs Jahre alt ist sie, als sie eines Morgens, kurz nach dem Aufwachen, eine seltsame Verhärtung spürt. „Ich hab meinen Eltern gesagt, dass ich über Nacht am Rücken einen neuen Knochen bekommen hab“, erinnert sie sich.
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