Warum die Corona-Krise Gärtnereien besonders hart trifft
Plus Auch Gärtnereien müssen ihre Läden geschlossen halten - und ihre Pflanzen gehen kaputt. Wie ihnen nun geholfen werden soll.
Unter den vielen Branchen, die von der Corona-Krise existenziell betroffen sind, trifft es einen Berufsstand offenkundig besonders hart: die selbst produzierenden bayerischen Gärtner. Gerade jetzt vor Ostern sind ihre Gewächshäuser voll mit Pflanzen, die sie seit Monaten großziehen: Stiefmütterchen, Primeln, Vergissmeinnicht, Tulpen, Narzissen und Hyazinthen.
In ihren Läden dürfen die Gärtner ihre Waren nicht mehr verkaufen. Sie dürfen sie nicht einmal gegen Vertrauenskasse zum Abholen vor die Tür stellen. Aber einfach mal Pause machen und die Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, geht in einer Gärtnerei eben auch nicht. Die Pflanzen müssen gegossen werden. Die Sorge ist groß, dass die wertvolle, aber schon bald nach Ostern unverkäufliche Ware am Ende trotzdem auf dem Kompost landet. Doch damit nicht genug. Betriebe mit mehr als zehn Mitarbeitern drohen bei den Soforthilfen der bayerischen Staatsregierung durch alle Raster zu fallen und leer auszugehen. Und das Geschäft machen derweil Großhändler, die ihre Blumen und Pflanzen über den Lebensmittelhandel vertreiben.
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