Warum melden sich kaum noch Jugendliche für Freiwilligendienste?
Plus Es mangelt in Deutschland an Freiwilligen, die sich in sozialen Bereichen engagieren. Ohne jemanden wie die 16-jährige Franzi Mehl wäre vieles nicht mehr möglich.
Es ist das Lächeln. Die gute Laune. Die oft so kindliche Fröhlichkeit. Sie schlägt Franzi Mehl schon entgegen, wenn sie morgens in der Kaufbeurer Hans-Böckler-Straße zur Arbeit kommt. Was vielleicht verwundern könnte. Denn die 16-Jährige arbeitet mit Menschen, die schwerbehindert sind. Körperlich wie geistig. Franzi Mehl hat sich einer Arbeit verschrieben, die nicht jeder machen kann und die nicht jeder machen will. Sie absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Förderstätte für schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen, einem Teilbereich der Lebenshilfe Ostallgäu. Was sogar sie selbst immer wieder etwas wundert.
Denn eigentlich wollte die junge Frau nach dem Mittelschulbesuch in Buchloe etwas Handwerkliches erlernen. Doch dann entschied sie sich fürs FSJ. Für die betreuten Menschen ist das ein Segen. Denn durch Franzi Mehl werden Dinge möglich, zum Beispiel Ausflüge in die Stadt, die es sonst wegen Personalmangels einfach nicht gäbe.
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