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Landwirtschaft
14.01.2020

Warum sich die Bauern gegen die neue Düngeverordnung wehren

Tausende Landwirte demonstrierten am Sonntag auf dem Augsburger Rathausplatz.
3 Bilder
Tausende Landwirte demonstrierten am Sonntag auf dem Augsburger Rathausplatz.
Foto: Silvio Wyszengrad

Vermehrt demonstrieren Landwirte gegen steigende Umweltauflagen. Auch Bauernverband und CSU wehren sich gegen den aktuellen Entwurf. Doch mit welchen Chancen?

Wenn es ein Thema gibt, das die Landwirte derzeit umtreibt, dann die neue Düngeverordnung. Erst am Sonntag haben in Augsburg tausende Landwirte demonstriert – laut Polizei waren es 2000, nach Angaben der Bewegung „Land schafft Verbindung“ 3000 –, vor allem, weil sie strengere Auflagen fürchten. Auch der Bayerische Bauernverband wehrt sich gegen den Entwurf, den das Bundesagrarministerium in Berlin vorgelegt hat. Kontraproduktiv und praxisfremd nennt ihn Bauernpräsident Walter Heidl.

Heidl erklärt das am Beispiel Zwischenfrüchte: Diese werden angebaut, um den Boden vor Erosion zu schützen, Reststickstoff zu binden, den Boden vor Austrocknung zu schützen und Unkräuter zu unterdrücken. Damit dieser Effekt eintritt, müssten Zwischenfrüchte aber auch zur richtigen Zeit gedüngt werden, so Heidl. Die neue Verordnung aber verbietet das im Herbst.

Die aktuelle Düngeverordnung stammt von 2017. In der Zwischenzeit aber hatte die EU-Kommission Deutschland wegen zu hoher Nitratwerte verklagt. Nun muss eine Neuregelung her. Heidl betont, dass Faktoren wie der um 20 Prozent gesunkene Mineraldüngereinsatz noch gar keinen Effekt haben konnten.

Bis zum heutigen Mittwoch können die Bundesländer und Verbände ihre Meinung zur neuen Düngeverordnung abgeben. Im April soll der Bundesrat den Entwurf verabschieden. Der CSU-Fraktionsvorstand hat nun angekündigt, gegen Teile der Düngeverordnung zu stimmen. Man halte ihn „sowohl aus pflanzenbaulicher als auch aus ökologischer Sicht in Teilen für nicht ausgewogen“. Agrarministerin Michaela Kaniber fordert, dass Zwischenfrüchte auch im Herbst gedüngt werden können. Zudem will sie die Zahl der Messstellen, anhand derer die Nitratbelastung im Grundwasser erfasst wird, von 590 auf 1500 erhöhen. Bislang aber steht Bayern mit dem Nein allein da. Andererseits ist es für die CSU auch die Chance, das belastete Verhältnis zu den Bauern zu verbessern. „Kein Bundesland zeigt so viel Wertschätzung für die Landwirtschaft wie Bayern“, sagt Ministerpräsident Söder. Heidl ist da zurückhaltender. „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“

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