Was tun gegen „Hass im Netz“?
Das Internetphänomen und seine Auswirkungen sind Thema in Augsburg
Ingrid Brodnig kennt sich mit dem Hass, dem jeder täglich im Internet begegnen kann, aus. Sie hat darüber als Journalistin und Buchautorin geschrieben – über all die Lügen, die Fake News, die Shitstorms. Am Mittwoch spricht sie im Augsburger Rathaus über „Hass im Netz. Das Phänomen, seine Facetten und die Auswirkungen“ bei den 15. Augsburger Mediengesprächen.
Und die werden sich bei weitem nicht nur darum drehen, dass etwa Journalisten in sozialen Netzwerken beschimpft werden, weil Nutzern deren Berichterstattung nicht passt. Hass im Netz trifft, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen, ebenso Schüler, die von anderen gemobbt werden.
Wie schlimm es mitunter zugeht, vor allem aber, was man gegen Hass und Hetze tun kann – darüber diskutieren neben Brodnig: Zeit-Journalistin Ronja von Rönne; Stefan Glaser von jugendschutz.net; Gertrud Nigg-Klee vom Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband im Bezirk Schwaben; Medienstaatssekretär Franz Josef Pschierer sowie Thomas-Gabriel Rüdiger, Cyber-Kriminologe am Institut für Polizeiwissenschaft der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg. (wida)
gibt es beim AZ-Kartenservice RT.1 unter Telefon 0821/777-3410, unter eventim.de oder an der Abendkasse. Eintritt: sechs, ermäßigt vier Euro. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 8. November, um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Augsburger Rathaus.
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