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Bayern
26.12.2017

Waschbär im Rausch, Gülle im Cabrio: So kurios war das Jahr 2017

Mal lustig, mal tierisch, mal tragisch: Wir haben einige kuriose Meldungen des Jahres 2017 zusammengefasst.
Foto: Polizei Dachau/dpa

Viele kleine Geschichten haben uns Bayern im Laufe des Jahres schmunzeln lassen. Ein Rückblick der etwas anderen Art.

Bei all den schlechten Nachrichten, tragischen Ereignissen und traurigen Anlässen gab es 2017 auch immer wieder etwas zu Lachen. Vor allem die Berichte von Polizei und Feuerwehr in Bayern sind ein Quell kurioser Meldungen. Eine kleine Auswahl:

Shit happens: Es sollte ein schöner Ausflug werden – es endete mit einer unfassbaren Sauerei. Ein 53-jähriger Mann hat im April seine Tochter im Cabrio mitgenommen und wegen des frühlingshaften Wetters gleich mal das Verdeck aufgemacht. Ein Fehler, wie sich bei Altomünster (Landkreis Dachau) herausstellen sollte. Denn dort kam ihnen ein Landwirt mit seinem Traktor samt Güllefass entgegen. Als dieser einem parkenden Wagen ausweichen musste, geriet die Gülle in Wallung. So sehr, dass sie aus dem Fass heraus, ins offene Cabrio hinein und über Vater und Tochter hinweg schwappte.

Sturer Allgäuer: Dem Allgäuer wird hin und wieder nachgesagt, dass er besonders stur sein kann. Im Mai machte ein besonderer Vertreter des Landstrichs im Süden Bayerns diesem Ruf alle Ehre. Fünf Jahre nach seiner Schließung sollte das alte Krankenhaus in Marktoberdorf (Landkreis Ostallgäu) dem Erdboden gleich gemacht werden. Der Sprengmeister hatte die Rechnung aber ohne das widerspenstige Krankenhaus gemacht. Denn dieses wollte sich partout nicht sprengen lassen. Selbst nach zwei Versuchen ragte immer noch ein Teil des Gebäudes aus den Trümmern hervor. Erst Tage später sackte dieser in sich zusammen. Mit Baggern, Seilen und Ketten hatte die Baufirma dem sturen Allgäuer den Rest gegeben.

Foto: Pöppel, dpa

Waffen einer Frau: Zu einer besonderen Waffe hat im Februar eine Nachtschwärmerin in Nürnberg gegriffen. Als ihre Freundin im Suff am Hauptbahnhof mit einer anderen Frau aneinandergeriet, eilte die 28-Jährige zur Hilfe. Kurzerhand zog sie sich die Stöckelschuhe aus und attackierte mit diesen die Kontrahentin. Die Polizei musste einschreiten. Von bleibenden Schäden – sowohl menschlich als auch materiell – durch den unsachgemäßen Gebrauch der edlen Treter ist nichts bekannt.

Waschbär im Rausch: In Schlangenlinien torkelte ein Waschbär im September über einen Radweg in Bergrheinfeld (Landkreis Schweinfurt). Ein Passant war besorgt und alarmierte die Polizei, die dem Grund für das seltsame Verhalten des Tieres schnell auf den Grund kam. Der Waschbär war betrunken. Die Beamten vermuteten, der Vierbeiner habe sich in den benachbarten Weinbergen mit vergorenen Trauben einen Rausch angefressen.

Foto: Klimek, dpa

Schwungvoll versenkt: So ein beherzten Sprung in den Pool kann zum richtigen Zeitpunkt herrlich sein. Nicht jedoch, wenn es Winter ist, nachts und man noch im Auto sitzt. Genau das passierte aber vier jungen Männer im November in Pöttmes (Landkreis Aichach-Friedberg). Zu schnell und mit zu viel Alkohol im Blut verlor ein 23-Jähriger in einer scharfen Kurve die Kontrolle über sein Auto, schleuderte in ein anliegendes Grundstück und landete in einem mit Wasser gefüllten Swimmingpool. Alle vier Insassen blieben unverletzt. Wenige Monate zuvor war es einer 18-jährigen Fahranfängerin im Landkreis Straubing-Bogen ähnlich ergangen. Sie hatte sich während der Fahrt offenbar erschrocken und dabei das Lenkrad verrissen. Auch sie nahm samt Auto ein ungewolltes Bad in einem Schwimmbecken.

Foto: Erich Echter

Paris statt Augsburg: Diese Busfahrt wird einem Mann aus Merching (Landkreis Aichach-Friedberg) wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Im Oktober wollte der 34-Jährige über Nacht per Fernbus von Frankfurt nach Augsburg fahren und hätte dafür in Kaiserslautern umsteigen müssen. Hätte, wohlgemerkt. Denn im bequemen Bussitz versunken, übermannte den Merchinger nach einer arbeitsreichen Woche der Schlaf der Gerechten. So fuhr er los, verpasste seinen Umstieg und wachte erst am Morgen wieder auf. Da stand der Bus gerade im Stau. Kurz vor Paris. Zurück ging’s mit dem Zug.

Ku(h)rioser Diebstahl: Zwölf verschwundene Kühe haben im Januar die Polizei in der 300-Seelen-Gemeinde Meßhofen (Landkreis Neu-Ulm) beschäftigt. Ein Landwirt gab an, dass ihm die Rinder über Nacht aus dem Stall gestohlen worden waren. Doch schnell kamen Zweifel auf. Die Polizei fand nach ihren Angaben „keine tatrelevanten Spuren“ auf dem Bauernhof. Vielmehr kamen die Beamten bei ihren Ermittlungen zu dem Schluss, dass der Landwirt den Kuh-Diebstahl nur vorgetäuscht hatte. Mögliches Motiv: Auf dem Hof stand eine Kontrolle des Veterinäramtes an. Schon mehrere Male hatte der Mann wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz mit der Justiz zu tun. Wo die Kühe geblieben sind, konnte die Polizei nicht klären.

Foto: Kästle, dpa

Fauxpas in der Oper: Ein Nickerchen während der Aufführung wurde einem Operngast im Januar in Nürnberg zum Verhängnis. „Beim Aufwachen zuckte der Mann derart unkontrolliert mit den Armen, dass er ungewollt die Brille seiner Sitznachbarin traf, welche zu Bruch ging“, schilderte die Polizei damals. Schaden: 600 Euro. Welche Oper den Mann in den Schlaf gewogen hatte, ist nicht bekannt.

Feuchte Flucht: Mit einem Sprung in einen Fischteich ist ein Temposünder in Lauingen (Landkreis Dillingen) der Polizei entkommen. Beamte wollten den Fahrer im Juni kontrollieren, weil er mit seinem Motorroller deutlich zu schnell in der Innenstadt unterwegs war. Der Mann suchte jedoch das Weite. Mit Erfolg. Nach seinem Sprung ins Wasser durchwatete er den Teich und rannte schließlich am gegenüberliegenden Ufer davon.

Späte Erkenntnis: Ein herrenloser Wohnwagenanhänger auf der B2 bei Nordendorf (Landkreis Augsburg) hat im April die Polizei kurzfristig vor ein Rätsel gestellt. Offenbar hatte sich der Hänger während der Fahrt vom Auto eines 44-Jährigen gelöst. Dieser bekam davon jedoch nichts mit und bemerkte seinen Verlust erst 100 Kilometer später im mittelfränkischen Schwabach. Daraufhin drehte er um. In Nordendorf erwartete ihn schon die Polizei – mit einer Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort

Freund und Helfer: Zwei fränkische Polizisten haben einem 18-Jährigen im Mai möglicherweise das Abitur gerettet. Dieser hatte vor lauter Lernen offenbar das Betanken seines Autos vergessen, was ihm dann auf dem Weg zur mündlichen Geografie-Prüfung in Fuchsstadt (Landkreis Bad Kissingen) zum Verhängnis wurde. Sein Auto blieb liegen. Eine zufällig vorbeifahrende Streife wurde auf ihn aufmerksam. Den Beamten erklärte er kreidebleich, dass er in zehn Minuten seine Abiprüfung habe. Die Polizisten zögerten nicht lange, schoben das Auto von der Straße und chauffierten den Mann zur Schule.

Weihnachtliche Rache: Auf ungewöhnliche Weise hat ein Mann im unterfränkischen Bad Brückenau seinem Liebeskummer Ausdruck verliehen. Am Heiligen Abend spießte er eine gerupfte Weihnachtsgans auf einer Brunnenstatue auf und erklärte auf einem Pappschild, dass seine „Freundin, die dumme Gans“ am Tag zuvor Schluss gemacht habe. Die Lust auf Gänsebraten sei ihm vergangen. „Angesichts der herzzerreißenden Zeilen“, so die Polizei am Montag, verzichtete eine von Passanten verständigte Streife auf eine rechtliche Prüfung des Sachverhalts. Stattdessen entsorgten die Beamten das Symbol der gescheiterten Beziehung: Die Weihnachtsgans wanderte auf den Müll. (bmi, AZ, dpa)

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