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Welche Gefahren Online-Anzeigen bergen

Kommentar Von Holger Sabinsky-Wolf
24.02.2018

Diebstahl oder Ruhestörung? Bürger, die in Bayern eine Strafanzeige stellen möchte, können sich den Gang zur Polizeiwache künftig sparen. Doch kann das wirklich gut gehen?

Wer schon einmal einen Radl-Diebstahl auf der Polizeiwache angezeigt hat, weiß, dass das aufwendig sein kann. Erst eine halbe Stunde warten, dann einem Beamten alles erklären, der es dann mühsam in einen Computer tippt. Künftig kann jeder in Bayern eine solche Anzeige online erstatten. Der Freistaat führt dieses Instrument als eines der letzten Bundesländer ein.

Der persönliche Kontakt mit Polizeibeamten verschwindet

Doch was auf den ersten Blick ausschließlich wie guter Bürger-Service aussieht, hat seine Kehrseiten. Für das Sicherheitsgefühl vieler Menschen ist ein Gespräch mit einem Polizisten deutlich beruhigender als das anonyme Ausfüllen eines zwölfseitigen Online-Formulars. Die Arbeit der Beamten wird auch nicht weniger. Sie müssen die Anzeige zwar nicht persönlich aufnehmen, wohl aber prüfen und bearbeiten.

Sinkt bei anonymen Anzeige die Hemmschwelle?

Und es kommt noch eine große Gefahr hinzu: Millionen von Hasskommentaren zeigen, dass viele Menschen im Internet jeden Maßstab verlieren. Wenn nun jemandem nachts die Musik in der Wohnung ein Stockwerk höher zu laut ist, kann es leicht passieren, dass er nicht mehr hochgeht und sich beschwert, sondern dass er sich seinen Tablet-Computer greift und den Ruhestörer direkt im Internet anzeigt. Wenn dieser Effekt eintritt, wird die Online-Anzeige kein Erfolgsmodell.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.02.2018

Das Anzeigenaufkommen wird steigen. Überproportional werden m.e. die "haltlosen" Anzeigen steigen, da die Hürden niedriger werden.