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München
15.06.2015

Wenn verlorene Autos wieder auftauchen

Verloren, wiedergefunden - und zu Schrott gefahren: Die Geschichte um eine Augsburgerin und den BMW ihres Freundes sorgte im April 2013 für Schlagzeilen.
Foto: THW

In München hat ein Rentner dank eines Strafzettels sein seit eineinhalb Jahren vermisstes Auto wiedergefunden. Es war nicht der erste Fall dieser Art.

Ein Strafzettel brachte dem 83 Jahre alten Mann in München sein Auto zurück. Er hatte es Weihnachten 2013 im Stadtteil Obersendling geparkt und nicht mehr wiedergefunden. Als er die Hoffnung schon aufgeben hatte, brachte ausgerechnet ein Strafzettel das große Glück. Wegen der abgelaufenen TÜV-Plakette wollte die Polizei dem Mann den Strafzettel schicken, und so bekam er sein Fahrzeug nach eineinhalb Jahren wieder.

Immer wieder passiert es, dass Menschen ihre Autos verlieren, die später wieder auftauchen. Wir haben einige Fälle aufgelistet:

  • Im April 2013 hatte die Geschichte einer Augsburgerin für Schlagzeilen gesorgt, die ihr Auto verloren hatte. Sie war mit dem BMW ihres Freundes nach München gefahren, hatte ihn dort geparkt und anschließend vergessen, wo sie das Auto abgestellt hatte. Mehrere Tage suchten sie und ihr Freund nach dem BMW und schalteten auch die Medien ein. Schließlich fanden sie das Auto, aber die Freude währte nur kurz.
    Die Freundin des Mannes hatte sich einige Tage später erneut den BMW geliehen und damit einen Unfall auf der Autobahn gebaut. An dem Auto, in dem man eine Flasche Wodka fand, entstand Totalschaden.

  • Fünf Wochen lang hat ein Oktoberfestbesucher aus Südtirol sein Auto gesucht, das er 2013  in der Nähe einer Trambahn-Haltestelle abgestellt hatte. Als er zum Wagen zurückkehren wollte, konnte er sich aber weder an den Namen der Straße noch an die Haltestelle erinnern. Dreimal war er nach München gefahren, um das Auto zu suchen – vergeblich. Erst als ein Mann, der in der Zeitung davon gelesen und das Auto entdeckt hatte, ihn kontaktierte, bekam der 40-Jährige fünf Wochen später sein Auto zurück.

  • Eine Rentnerin hatte im Oktober 2012 in Wiesbaden nach einem Einkauf vergessen, wo sie ihr Auto geparkt hatte. Zwei Jahre später wurde das Auto wiedergefunden, doch die Seniorin war in der Zwischenzeit gestorben.

  • Nach einer feucht-fröhlichen Feier im Dezember 2010 beschloss ein Handwerker in München, sein Auto stehenzulassen. Als er es einige Tage später wieder abholen wollte, fand er sein Auto nocht mehr. Auch hier brachte eine abgelaufene TÜV-Plakette das Auto mitsamt des teuren Inhalts (Werkzeuge und Maschinen im Wert von 40.000 Euro) wieder zurück. Dabei wurde auch geklärt, warum der Handwerker sein Auto nicht mehr wiederfand: Er hatte es nicht an der angegebenen Stelle geparkt, sondern rund vier Kilometer entfernt.

  • Auch gestohlene Auto tauchen immer wieder Jahre später durch Zufall auf. So wurde der Kult-Wagen aus Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“ vermisst, ehe er im April 2013 nach 19 Jahren wieder an seinen Besitzer zurückgegeben werden konnte. Polizisten fanden den roten Chevrolet Chevelle Malibu aus dem Jahre 1964 in Oakland (Kalifornien).  Der wertvolle Oldtimer wurde damals noch während der Dreharbeiten direkt vor Tarantinos Haus geklaut. Bei der Festnahme eines Mannes, der mehrere teure Autos gestohlen hatte, tauchte auch der Kult-Wagen wieder auf.

  • 1967 wurde einem Anwalt in New York sein sein neuer Jaguar XKE gestohlen. 46 Jahre später tauchte das gute Stück wieder auf. Ein Zöllner hatte den Wagen im Juni bei einem Routine-Check auf einem Containerschiff entdeckt. Der Oldtimer sollte 2014 von Long Beach, Kalifornien, in die Niederlande verfrachtet werden. Doch die Datenbank des Zöllners meldete den Wagen als gestohlen.
    Der inzwischen 82 Jahre alte frühere Eigentümer wurde in Florida ausfindig gemacht. Er bekam sein Auto rostig und verkratzt zurück; trotzdem war der Wert des Jaguar um ein Vielfaches gestiegen. AZ

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