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Urteil
06.11.2013

Wepper siegt gegen Atze Schröder

Fritz Wepper gewinnt den Streit gegen Comedian Atze Schröder vor Gericht.
Foto: Fabian Bimmer/Jörg Carstensen, dpa

Schauspieler Fritz Wepper fühlte sich von Comedian Atze Schröder beleidigt und zog vor Gericht. Dort hat er jetzt recht bekommen. Atze droht eine Straf von bis zu 250.000 Euro.

Humor hat seine Grenzen und die wurden nun Atze Schröder aufgezeigt. Denn der Schauspieler Fritz Wepper hat seinen Prozess gegen den Comedian vor dem Oberlandesgericht München gewonnen - zumindest teilweise. Schröder darf in seinem Bühnenprogramm keine Anspielungen mehr auf die Zeugung von Weppers Tochter mit einer weit jüngeren Frau mehr machen. Sonst drohen ihm bis zu 250.000 Euro Ordnungsgeld.

Kein Schmerzensgeld für Fritz Wepper

Weppers Forderung nach 25.000 Euro Schmerzensgeld lehnte das Gericht am Dienstag allerdings ab. Nicht untersagt wurde Schröders satirische Darstellung des Schauspielers, wie er hinkend aus der Dusche kommt und mit seinem Penis plaudert.

Programm "Schmerzfrei": Schröder hatte Wepper als "Lustgreis" verhöhnt

Comedy-Star Schröder hatte Wepper in seinem Tournee-Programm "Schmerzfrei" 2012 als Lustgreis verhöhnt. Schröders Anwalt Simon Bergmann bezeichnete es vor dem OLG als Satire. Aber im Gegensatz zum Landgericht München, das Weppers Klage unter Verweis auf die Kunstfreiheit abgewiesen hatte, sah das Oberlandesgericht die Grenzen der Kunstfreiheit verletzt.

Die sogenannte Zeugungsszene sei davon nicht mehr gedeckt, erklärte der Senat. Es gebe einen unantastbaren und absolut geschützten Lebensbereich, der insbesondere die Sexualität betreffe, sagte die Vorsitzende Eva Spangler.

Atze Schröder ohne Perücke unbekannt

Unter Androhung eines Ordnungsgeldes von 250.000 Euro verurteilte das Gericht Schröder zu unterlassen, den 72-jährigen Wepper in Bezug auf die Zeugung seines Kindes mit einer weit jüngeren Frau "als 1,50 Meter geballte Erotik, mit 40 Kilo zuviel auf der künstlichen Hüfte, ein künstliches Gebiss tragend und dieses beim Küssen schon mal in die Tasche steckend, zu beschreiben und dann die Zuschauer aufzufordern, sich das Bild der Zeugung des Kindes vorzustellen und dabei "iiiiiiii" als Ausdruck des Ekels" zu rufen.

Mit der eigenen Privatsphäre nimmt es der Comedian dagegen sehr genau. Der Mann mit der Locken-Perücke und der blau getönten Brille hat es geschafft, weitgehend anonym zu bleiben - das Internet-Lexikon Wikipedia entfernte seinen bürgerlichen Namen aus seiner Biografie, um einen Prozess zu vermeiden. (AZ, dpa)

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