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Landtagswahl 2018
22.01.2018

Wer geht neben Katharina Schulze für Bayerns Grüne ins Rennen?

Die Bildkombo zeigt (von links) die Grünen-Politiker Thomas Gehring, Katharina Schulze und Ludwig Hartmann.
Foto: Kjer/Hoppe, dpa

Wie der Allgäuer Thomas Gehring und der Landsberger Ludwig Hartmann im Rennen um die Spitzenkandidatur der Grünen miteinander umgehen und warum das andere vor Probleme stellt.

Eine Frau und zwei Männer – kann das gut gehen? Sechsmal ist es schon gut gegangen. An diesem Abend im Café „Tür an Tür“ in Augsburg stehen Katharina Schulze, Thomas Gehring und Ludwig Hartmann im siebten und letzten Regierungsbezirk Bayerns auf dem Podium. Knapp 70 der 1135 Grünen-Mitglieder in Schwaben sind gekommen, um sich über ihre Spitzenkandidaten zu informieren. Wer die grüne Frontfrau im Landtagswahlkampf sein wird, steht schon fest: Die 31-jährige Münchnerin Katharina Schulze, seit 2017 Fraktionschefin im Landtag, hat keine Gegenkandidatin.

Gesucht wird noch der Mann, der an ihrer Seite in den Wahlkampf zieht. Der Allgäuer Thomas Gehring, 59, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Landtag? Oder der Landsberger und Wahl-Münchner Ludwig Hartmann, 39, Fraktionschef? Darüber können die 9303 Mitglieder der bayerischen Grünen bis 2. Februar in einer „Urwahl“ entscheiden.

Es ist, das zeigen die Reaktionen an diesem Abend, keine einfache Entscheidung. Keiner der beiden ist ein politischer Superstar. Keiner ist so bekannt wie früher Margarete Bause oder Sepp Daxenberger.

Die Basis will es genau wissen

Doch darauf kommt es bei den Grünen nicht an. Keine einzige Frage aus dem Publikum zielt auf die Außenwirkung der Kandidaten. Die Basis will wissen, wie sie zu den grünen Themen stehen: Was kann gegen Artensterben, Müllschwemme und Flächenfraß getan werden? Wie kann die Energiewende gelingen? Wie können mehr Geflüchtete in Ausbildung gebracht werden? Wie kann mehr Chancengerechtigkeit erreicht werden – in der Schule, zwischen Stadt und Land, bei der Digitalisierung?

Wer inhaltliche Unterschiede zwischen Gehring und Hartmann finden will, muss mit der Lupe suchen. Sie sind sich weitgehend einig. Nur in Details weichen ihre Positionen manchmal voneinander ab. Beispiel Bildung: Beide plädieren für längeres gemeinsames Lernen und mehr individuelle Förderung der Schüler. Gehring aber sieht es als vorrangig an, zunächst mehr für die Mittelschule zu tun, Hartmann dagegen will vor allem Grund- und Berufsschule stärken.

Nach 80 Minuten stellt einer die Gretchenfrage

Rund 80 Minuten dauert die Debatte schon, dann stellt Markus Gessler aus Augsburg die Gretchenfrage: „Ich wüsste jetzt nicht, wen ich wählen würde. Was unterscheidet euch denn?“ Gehring und Hartmann verfallen auch jetzt nicht in Wahlkampfrhetorik und bleiben bei ihrer Linie, freundlich miteinander umzugehen.

Gehring teilt zwischen den Zeilen mit, dass er sich von Herkunft, Alter und Temperament her als gute Ergänzung zu der jungen, quirligen Katharina Schulze sieht. Er sagt: „Ich glaube, wir müssen uns auch den Menschen widmen, die in der CSU gerade ihre Heimat verlieren.“ Er meint damit wertkonservative Wähler. „Ich könnte mir vorstellen, dass ich jemand bin, der mit diesen Leuten ins Gespräch kommt.“ Auch Hartmann nimmt für sich in Anspruch, breite Wählerschichten überzeugen zu können. Er erinnert daran, dass er als OB-Kandidat 2012 in Landsberg mit 48,6 Prozent in der Stichwahl nur knapp unterlegen sei. Und er sagt: „Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann bleibe ich dran, bis es umgesetzt wird.“ Über den Ausgang der Urwahl mag am Ende des Abends kaum jemand spekulieren. „Es ist verdammt schwer“, sagt Bundestagabgeordnete Ekin Deligöz. Und Markus Gessler weiß immer noch nicht, welchen Kandidaten er wählt: „Ich muss das noch sacken lassen.“

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