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Abstimmung
17.02.2018

Wer wird Spitzenkandidat der FDP in Bayern?

Liberale suchen ihr Zugpferd für die Landtagswahl in einer Art Casting. Stolze acht Bewerber stehen zur Wahl

Laut wurde es an diesem Abend selten im spärlich gefüllten Saal des Hotels Krone in Königsbrunn. Zu Gast waren die acht Bewerber der FDP um die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl. Derzeit tingeln sie durch den Freistaat, um ihre Ideen und Visionen vorzustellen. Erst als es darum ging, die FDP wieder in den Bayerischen Landtag zu führen – und das am besten auf Dauer – ernteten die Politiker großen Applaus.

Wer wird das Gesicht der FDP in Bayern? Diese Frage soll eine Urwahl, also die Parteibasis beantworten. Jedes FDP-Mitglied kann ab kommenden Donnerstag eine Woche lang online abstimmen. Hat im ersten Wahlgang niemand mehr als 50 Prozent, gibt es eine Stichwahl. Der Spitzenkandidat soll auf einem Parteitag Ende März bestätigt werden.

Gute Chancen rechnet sich der Ex-Landesvorsitzende Albert Duin aus. „Mich kennt jeder“, sagte er selbstbewusst zu Beginn der Vorstellungsrunde. Als „Frontsau“ wolle er die Liberalen wieder in den Landtag führen. Als einen Themenschwerpunkt nannte er die Pflege, was die älteren der rund 30 Zuschauer mit Kopfnicken quittierten.

Ansonsten will die FDP im Zuge ihrer „Modernisierungsagenda“ mit Zukunftsthemen punkten. Stichwörter wie Digitalisierung, Bildung und Innovation hallten mehrfach durch den Saal. Die Kandidaten warfen der CSU vor, die digitale Revolution zu verschlafen. Deswegen setzt Martin Hagen aus Oberbayern auf die jungen Wähler: „Sie entscheiden von Wahl zu Wahl. Die FDP muss deshalb an morgen denken.“

In aktuellen Umfragen liegen die Liberalen bei fünf Prozent – ein Wiedereinzug in den Landtag ist also unsicher. Dennoch träumten die Gäste von mehr. In einer Fragerunde wollte ein Zuhörer wissen, welcher der Kandidaten Ministerpräsident werden wolle. Hans-Joachim Hofstetter aus Unterfranken blieb wie seine Mitstreiter jedoch realistisch: „Zehn Prozent wären schön. Das Ziel ist, vor der AfD zu landen.“

Angriffslustig zeigte sich die stellvertretende Landesvorsitzende Gabriele Neff. Vor dem designierten Ministerpräsidenten Markus Söder habe sie keine Angst: „Auch Frauen können durchsetzungsstark sein.“ Durchsetzen will sie unter anderem ein neues Ladenschlussgesetz mit längeren Öffnungszeiten.

Obwohl sich die Konzepte der Bewerber unterscheiden: Ein echter Konkurrenzkampf brach nicht aus. Zu groß ist die gemeinsame Sehnsucht, am 14. Oktober wieder in den Landtag einzuziehen. Die Bewerber applaudierten sich gegenseitig, gingen selten auf Konfrontationskurs. Am Ende verließen die Anwesenden – darunter der Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae und der Generalsekretär der Bayern-FDP, Norbert Hoffmann, das Hotel zuversichtlich. Doch ein Gast sagte zu den Kandidaten: „Ihr müsst nicht uns überzeugen, sondern die Wähler.“

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