Hitzebedingte Unwetter: Region bleibt zunächst verschont
Die Hitzewelle 2018 in Deutschland hat vorerst ein Ende gefunden. Schwere Gewitter blieben in der Region aus. Wie das Wetter am Wochenende wird.
Fast drei Wochen lang hat Deutschland so kräftig wie schon lange nicht mehr geschwitzt - die Hitzewelle 2018 hat Menschen und Natur sehr viel abverlangt. Doch ab Donnerstagnacht ist erst einmal Durchatmen angesagt - wenn auch nur kurz.
Der Deutsche Wetterdienst hatte schon am Donnerstag-Nachmittag vor markantem Wetter mit Gewitter und einzelnen Sturmböen gewarnt. Vorausgemeldet waren Starkregen bis zu 40 Litern pro Quadratmeter, Hagel mit einer Korngröße von drei Zentimetern und schwere Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometern.
Am frühen Abend bewegte sich die Gewitterfront noch in den oberbayerischen Landkreisen Weilheim-Schongau, Starnberg und Fürstenfeldbruck. Doch schon etwas später zogen die Gewitter in Richtung Osten ab. Die Region blieb verschont: Zu wetterbedingten Polizei- oder Feuerwehreinsätzen ist es um Augsburg am Donnerstagabend zunächst nicht gekommen.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Am Freitag ist es dann tatsächlich erst einmal zu Ende mit der Hitzewelle 2018. Die Temperaturen liegen allgemein nur noch zwischen 17 und 26 Grad, es kann immer wieder regnen. In der Früh ist es geradezu frisch mit Temperaturen zwischen 9 und 13 Grad.
Am Samstag zeigt sich wieder das Wetter dann wieder etwas schöner, die Sonne ist öfter am Himmel zu sehen. Die Höchstwerte liegen laut DWD bei 21 Grad im höheren Allgäu und 27 Grad in Mainfranken und an der unteren Donau.
Für Sonntag erwarten die Meteorologen dann erneut steigende Temperaturen auf bis zu 31 Grad. In den Alpen wächst das Risiko von Gewittern.
Wetter-Trend: Die Temperaturen gehen wieder nach oben
Für die kommende Woche zeigt der Wetter-Trend des Deutschen Wetterdiensten im Süden Deutschlands einmal mehr sommerliche Temperaturen an. Heißester Tag könnte bei der Montag mit bis zu 33 Grad werden. (AZ)
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