Viel Sonne, viel Regen: Durchwachsenes Wetter am Maifeiertag
Im Süden Deutschlands wird es am Maifeiertag vielerorts ungemütlich. Der Deutsche Wetterdienst warnt Autofahrer am Mittwochmorgen vor Minusgraden.
Regen, Sonne, Nebel, Minusgrade - der April macht bekanntlich, was er will. Und so ist auch der letzte Tag des Monats durchwachsen. Im Süden regnet es und im Norden Bayerns scheint die Sonne, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag. Vor allem im Alpenvorland soll es zu starken Regenschauern kommen.
Von Niederbayern bis ins Chiemgau rechnen die Meteorologen außerdem mit starken Gewittern. Bei Temperaturen zwischen 8 Grad im Oberland und 19 Grad in Mainfranken weht ein frischer Wind. In Augsburg sollen die Temperaturen in der Nacht zum Mittwoch auf bis zu 2 Grad Celsius fallen. Am 1. Mai soll es in Augsburg bewölkt sein bei ungefähr 17 Grad.
Überhaupt sieht es für den Maifeiertag in ganz Bayern überwiegend freundlich aus: Bei Temperaturen zwischen 14 Grad am Frankenwald und 20 Grad am Obermain scheint überwiegend die Sonne - nur vereinzelt kann es zu leichten Regenfällen kommen.
In Baden-Württemberg soll es am 1. Mai trocken bleiben
Für den Ausflug am 1. Mai kann in Baden-Württemberg mit trockenem Wetter gerechnet werden, teilte Anika Seier, Meteorologin des DWD mit. Bei strahlender Sonne und bloß vereinzelten Quellwolken im Nordosten und in den höheren Lagen steigen die Temperaturen demnach auf bis zu 22 Grad im Rheintal. Am kühlsten dürfte es laut DWD mit etwa 16 Grad im Bergland bleiben.
Am Morgen könnte es außerdem noch relativ frisch werden, so Seier. In der Nacht auf Mittwoch fallen die Temperaturen demnach auf vier bis minus ein Grad. Autofahrer müssten Mittwochmorgen stellenweise aufgrund von eingeschränkter Sicht vorsichtig sein, sagte die DWD-Meteorologin. Auch Nebel sei demnach möglich.
Auf einen frühlingshaften Feiertag folgt auch wieder schlechteres Wetter: Für Donnerstag erwarten die Meteorologen einen Sonne-Wolken-Mix mit vereinzelten Tropfen, der Freitag dürfte dann wieder verregnet und frisch werden. (AZ/dpa/lby/lsw)
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