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Bayern
04.01.2017

Wetterdienst warnt vor starkem Schneefall - Drei Tote in Oberbayern

In Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) kamen zwei junge Männer ums Leben, als ihr Auto in ein zugefrorenes Bachbett rutschte.
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In Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) kamen zwei junge Männer ums Leben, als ihr Auto in ein zugefrorenes Bachbett rutschte.
Foto: Polizeiinspektion Kiefersfelden

Der Winter ist da - mit voller Wucht. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Unwetterwarnung ausgegeben. In Oberbayern kamen drei Menschen bei witterungsbedingten Unfällen ums Leben.

Autofahrer aufgepasst: Am Mittwoch kann es in der Region glatt und ungemütlich auf den Straßen werden. Für das Allgäu und südliche Oberbayern hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwochmorgen sogar eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben.

Bis Donnerstagfrüh kann es hier oberhalb von 800 Metern zu starkem Schneefall mit Mengen zwischen 15 und 20 Zentimetern kommen, in tieferen Lagen sind immerhin noch bis zu 15 Zentimeter möglich. Auf den Straßen kann es glatt werden. Zudem drohen Schneeverwehungen und Sturmböen zwischen 60 und 70 km/h.

Auch im nördlichen Schwaben sollten sich Autofahrer laut DWD auf glatte Straßen und Sturmböen einstellen. Schnee soll hier im Laufe des Mittwochs allerdings nur wenig fallen: bis zu fünf Zentimenter.

Drei Tote in Oberbayern

Schnee und Wind haben auf Bayerns Straßen Dutzende Verkehrsunfälle verursacht, bei denen mindestens drei Menschen getötet wurden. Vor allem in Ostbayern kamen die Autofahrer in der Nacht und am Mittwoch ins Rutschen, die Streufahrzeuge waren mancherorts im Dauereinsatz. In Oberbayern kamen zwei junge Männer ums Leben, als ihr Auto in ein zugefrorenes Bachbett rutschte. Einem Polizeisprecher zufolge hatten die Männer in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) wohl vor dem Unfall das Auto absichtlich mehrfach im Kreis gesteuert.

Im oberbayerischen Eberfing (Landkreis Weilheim-Schongau) starb eine 68-Jährige nach einem Verkehrsunfall auf winterglatter Straße. Nach Angaben der Polizei hatte die Frau am Mittwoch in einer Linkskurve die Gewalt über ihr Fahrzeug verloren. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Zwar konnten herbeigeeilte Verkehrsteilnehmer die Frau noch aus dem Wagen befreien. Wenig später starb die 68-Jährige jedoch in einem Krankenhaus.   

In Oberfranken ereigneten sich laut Polizei etwa 60 Unfälle, bei denen acht Menschen leicht verletzt wurden. Auf der Bundesstraße 4 bei Coburg stellte sich ein Sattelzug quer und blockierte den Verkehr. In der Oberpfalz meldeten die Beamten mindestens 99 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Unter anderem wurden eine Frau schwer und sechs Menschen leicht verletzt.

Auf der Autobahn 3 in Niederbayern stand auch ein Lastwagen quer. Die Autobahn musste am frühen morgen komplett gesperrt werden, es kam zu einem stundenlangen Stau. Obwohl die Straßen in Niederbayern durch Schnee und Wind in "Schneebahnen" verwandelt wurden, kam es allerdings zu keinen schweren Unfällen. 

Die Glätte ist am Mittwochnachmittag einem Lkw auf der B17 auf der Höhe des Stadions zum Verhängnis geworden. Der Sattelauflieger ist von der Fahrbahn abgekommen. Verletzt wurde zwar niemand, allerdings staute sich der Verkehr auf der B17 wegen der Bergungsarbeiten für längere Zeit.

Ein Schneeräumfahrzeug im Einsatz: Der DWD warnt vor glatten Straßen in der Region.
Foto: Armin Weigel, dpa

Im Ostallgäu kam aufgrund starken Windes und winterlichen Straßenverhältnissen am Vormittag kurz vor der Anschlussstelle Germaringen ein Wohnmobil nach links von der Fahrbahn ab. Der 51-jähriger Fahrer war zusammen mit seiner Familie in Richtung Füssen unterwegs und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Verletzt wurde niemand, nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden von rund 20.000 Euro. Zur Bergung des Fahrzeugs und der Beseitigung des ausgelaufenen Treibstoffs war die B12 in Fahrtrichtung Buchloe gesperrt.

Andere Regionen Bayerns blieben von dem Verkehrschaos weitgehend verschont. Auch in Schwaben, Mittelfranken und Unterfranken gab es zwar Schneeverwehungen und Verkehrsunfälle auf den Straßen, allerdings nicht ungewöhnlich viele Unfälle.

Tief "Axel" bringt Schnee und Sturmböen

Verantwortlich für Sturm und Schnee ist Tief "Axel", das aktuell über Deutschland hinwegfegt. Auf die deutsche Ostseeküste könnte in der Nacht zu Donnerstag die schwerste Sturmflut seit mehr als zehn Jahren zurollen.

Betroffen war zudem auch der Schienenverkehr. Heftige Sturmböen ließen in der Nacht deutschlandweit Bäume auf Bahngleise stürzen. Betroffen war vor allem der Norden, sagte ein Bahnsprecher am Morgen. In Schleswig Holstein gab es Probleme auf den Fernverkehrsstrecken von Hamburg nach Kiel und von Hamburg nach Westerland. In Niedersachsen musste die Bahnstrecke von Bremen nach Hannover gesperrt werden. Der Fernverkehr wurde weiträumig umgeleitet. In Mecklenburg-Vorpommern musste die Strecke zwischen Hamburg und Schwerin gesperrt werden. In Nordbayern kollidierte ein Regionalzug bei Schwarzenbach an der Saale mit einem umgestürzten Baum. Personen kamen nicht zu Schaden.

Bayern-Wetter: Minustemperaturen und viel Schnee

Freuen dürfte die Wetterlage hingegen Wintersportfans. Bereits zum Wochenbeginn waren im Allgäu bis zu 15 Zentimeter Pulverschnee gefallen und hatten die Pistenverhältnisse verbessert. In den bayerischen Alpen gingen am Dienstag weitere Skilifte in Betrieb, die bisher wegen Schneemangels stillstanden.

Und die Aussichten für Wintersportler bleiben weiter gut: An den Alpen soll es nach Vorhersagen der Meteorologen bis Freitag weiterschneien. Insgesamt werden bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet. Perfekte Bedingungen zum Skifahren und Langlaufen also. Allerdings: Mit Minusgraden im einstelligen Bereich wird es untertags auch ordentlich kalt. In der Nacht zum Samstag kann das Thermometer in einigen Alpentälern auf minus 20 Grad sinken. Im Laufe des Wochenendes soll es dann aber schon wieder milder werden. drs/lur/dpa

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