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Garten-Tipps
18.12.2019

Wie Hobbygärtner jetzt für den Frühling vorsorgen können

Unkräuter mit Samenansatz sollten auch jetzt beseitigt werden.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

Unkraut wächst auch im Dezember in heimischen Gärten. Eine Expertin gibt Tipps, welche Dinge Hobbygärtner jetzt in Angriff nehmen sollten.

Unkraut gibt es für viele Menschen gar nicht. Schließlich haben viele Unkräuter eine heilende Wirkung. Auch sind viele Unkräuter zarte Schönheiten. Die Gartenbauingenieurin Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie ist dennoch der Meinung, dass Unkraut nur dort in privaten Gärten wachsen soll, wo man es wirklich haben möchte. Und auch im Dezember sollten ihres Erachtens Hobbygärtner gerade auf stark samenbildendes Unkraut achten. Folgende Tipps hat die Expertin:

Unkraut Vogelmiere, Ehrenpreis, das gemeine Kreuzkraut – „diese Unkräuter vereint, dass sie sehr schnell sehr viele Samen bilden“, erklärt Scheu-Helgert. Auch jetzt im Dezember, wenn die Temperaturen mild sind, wachsen und vermehren sie sich. „In kürzester Zeit kann alles verunkrauten“, warnt Scheu-Helgert und rät zum gründlichen Ausreißen der Pflanzen. Unkräuter dürfen jetzt bei feuchten Böden ihrer Ansicht nach nicht einmal ausgerissen auf dem Beet liegen bleiben, „weil sie auch dann gerne wieder anwachsen“. Sie sammelt Unkräuter mit Samenansatz in einem Eimer und kippt sie dann in die Biotonne – denn über den Kompost verbreiten sie sich sonst weiter. Für ganz bestimmte Unkräuter hegt Scheu-Helgert sogar eine tiefe Liebe – etwa für Echte Kamille, Kornblumen, für das Sommer-Adonisröschen und für Mohn. Sie wachsen auch in ihrem Garten, „diese Unkräuter entwickeln sich aber bei weitem nicht so schnell“.

Schutzmaßnahmen Vorsicht müssen in der kalten Jahreszeit Liebhaber von Pflanzen aus dem Süden walten lassen. Scheu-Helgert rät davon ab, Oleander oder Agapanthus zu früh ins Winterquartier zu holen. Zunächst gilt es, die mediterranen Prachtstücke an geschützte Stellen ans Haus oder auf dem Balkon zu stellen. „Gibt es dauerhaft Minustemperaturen, müssen sie aber an ein kühles, frostfreies Plätzchen.“ Dort gilt es sie zwar regelmäßig leicht feucht zu halten, düngen sei aber nicht notwendig, „da die Pflanzen eine Art Winterschlaf halten“.

Viele Hobbygärtner schützen auch ihre Obstbäume im Winter – gerade an Standorten, an denen sie den Winden ausgesetzt sind. Denn an kalten, sonnigen Tagen heizt sich die sonnenzugewandte Stammseite stark auf, die entgegengesetzte Seite bleibt dagegen kühl. Dadurch können sich so starke Spannungen im Holz bilden, dass Risse in der Rinde entstehen, die wiederum Eintrittsstellen für Schädlinge sein können. Um diese Risse zu vermeiden, bestreichen Hobbygärtner ihre Bäume mit weißem Kalkanstrich, beschatten die Sonnenseite mit Brettern oder Filz. Dadurch heizt sich der Stamm nicht einseitig auf und die Rinde bekommt keine Risse.

Auch das sehr gesunde Wintergemüse Grünkohl und Rosenkohl würde Scheu-Helgert mit einem Vlies schützen, damit die Pflanze an sonnigen Tagen nach strengen Frostnächten nicht in Teilen schnell auftaut.

Putzarbeiten Auch für Vogelfreunde hat Scheu-Helgert einen Tipp: Das Vogelhäuschen sollte regelmäßig gereinigt werden. Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass sich nicht die rote Vogelmilbe einnistet. „Die pünktchenkleinen, blutsaugenden Tiere können in einer größeren Anzahl eine Vogelbrut im schlimmsten Fall töten.“ Daher sollte das Vogelhaus nun ausgebürstet werden. Bei Befall der Vogelmilbe rät die Fachfrau dazu, das Vogelhaus mit Seifenlauge auszuwaschen,mit sauberem Wasser nachzuspülen und dann trocknen zu lassen.

Auch empfiehlt sie, jetzt im Dezember die Gartengeräte zu säubern und einzuölen. Aus Eisen geschmiedete Gartengeräte sind oft robuster, „sie können aber bei schlechter Pflege auch rosten“.

Blütenpracht Ist es draußen grau, sind farbige Blüten in den Innenräumen wahre Hingucker. Auch nach dem Barbaratag, also dem 4. Dezember, können Zweige nach Meinung von Scheu-Helgert geschnitten werden. „Am schnellsten blüht die Forsythie.“ Winterjasmin und Duft-Schneebälle sorgen sogar sofort für leuchtende Farben. „Im warmen Wohnzimmer vertrocknen die Blüten allerdings sehr schnell“, warnt Scheu-Helgert. „Länger halten die Blüten im Badezimmer oder im kühleren Schlafzimmer.“

Tipps Weitere Informationen im Internet unter www.lwg.bayern.de. Dort finden Hobbygärtner unter der Rubrik „Freizeitgartenbau“ auch das neue Seminarprogramm für 2020 der Bayerischen Gartenakademie.

Weitere Gartentipps finden Sie hier: So überstehen Gartenkräuter den Winter

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