Wie gut kommt das Medizinstudium ohne Einserschnitt an?
Plus In Bayern dürfen zum Wintersemester 114 junge Menschen Medizin studieren, obwohl sie nicht die passenden Noten haben. Dafür verpflichten sie sich, später als Landarzt zu arbeiten. Eine Lösung für den Hausärztemangel?
Katja Wirthensohn wollte schon immer Ärztin werden. Die Praxis ihrer Mutter übernehmen, die der Großvater gründete, das ist seit vielen Jahren ihr Traum. Unzählige Stunden ihrer Kindheit verbrachte sie in der Spielecke im Wartezimmer. Statt „Vater, Mutter, Kind“ stellte sie mit ihren Freunden am liebsten „Arzt und Patient“ nach. Je älter sie wurde, desto größer wurde der Wunsch, Medizin zu studieren. Bis der Schulabschluss kam. „Ich war gut am Gymnasium, habe einen Abischnitt von 2,1“, erzählt die junge Frau aus Altusried im Oberallgäu.
„Aber das reicht eben noch lange nicht, um einen Medizinstudienplatz zu ergattern.“ In Bayern liegt der Numerus clausus – also die Note, mit der man einen Studienplatz bekommt – derzeit bei 1,0. Zu hoch, für Katja Wirthensohn. Doch nun, mit 23, bekommt die junge Frau eine zweite Chance.
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Die Diskussion ist geschlossen.
@Hartmannbund: Klar, wer eine 1,0 im Abi hat weiß natürlich genau was ihn in den nächsten 20 Jahren erwartet. Außerdem hat der besonders viel Empathie für seine Patienten.