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Gartentipp
23.10.2019

Wie mache ich meinen Garten winterfest? Die Tipps für den Herbst

Verwelkte Blätter enthalten viele Nährstoffe. Hobbygärtner sollten sie zum Mulchen verwenden.
Foto: Florian Schuh, dpa

Viele Hobbygärtner sehen jetzt vor allem die viele Arbeit. Eine Expertin von der Bayerischen Gartenakademie rät dagegen zur Gelassenheit - auch beim Laub.

Das Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie klingelt dieser Tage ständig. „Wie kann ich meinen Garten jetzt winterfest machen?“ wollen viele Hobbygärtner wissen. Marianne Scheu-Helgert versteht diese Ungeduld nicht. „Wir haben doch den Klimawandel“, sagt die Gartenbauingenieurin. „Warten wir doch erst einmal ab, wie lange noch gutes Wetter ist. Nur nervöse Leute machen ihren Garten schon winterfest. Alle anderen genießen jetzt diese herrliche Farbenpracht.“ Ein bisschen etwas tun kann man natürlich auch. Daher hier ihre Tipps für den Oktober:

Blumen pflanzen „Hornveilchen sind klasse“, sagt Scheu-Helgert. Wer sie jetzt pflanzt, hat, je nachdem wie kalt der Winter wird, bis zum Frühjahr seine Freude an den zarten Blumen. „Auch Reifnächte halten Hornveilchen in der Regel aus.“ Die Veilchen mit den großen Blüten sind ihrer Einschätzung nach dagegen schon kälteempfindlicher. Auch drohten Veilchen mit großen Blüten wenn es viel regnet eher zu schimmeln. „Eine edlere Variante der Veilchen sind Alpenveilchen. Auch sie machen sich jetzt im Herbst gerade in Schalen schön.“ Alpenveilchen seien aber ebenfalls kälteempfindlicher als Hornveilchen. Beim Kauf der Hornveilchen achtet die Fachfrau auf satt-grüne und feste Blätter sowie darauf, dass die Pflanze nicht schon Schimmel angesetzt hat. „Pflanzen, die ganz stark verwurzelt sind, stehen schon zu lange im Geschäft und lassen sich nur schwer umtopfen ohne die Wurzeln zu verletzen.“ Hornveilchen wollen einen lockeren Boden „und keine Staunässe“. Wer Alpenveilchen in eine Schale topft, sollte darauf achten, sie nie zu tief einzupflanzen, „etwa einen halben Zentimeter von der Knolle sollte man noch sehen“. Hornveilchen sollten so tief wie der Topf in die Erde.

Hornveilchen finde Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie klasse. Denn, wer sie jetzt pflanzt, hat, je nach Witterung, bis zum Frühjahr seine Freude an den zarten Blüten.
Foto: Roland Weihrauch, dpa

Kritischer sieht die Expertin die jetzt oft angebotenen Heidepflanzen: „Es werden immer mehr knospige Sorten der Besenheide, Calluna genannt, gezüchtet, deren Knospen aber gar nie aufgehen. Bienen und andere Insekten haben auf dieser Heide keine Chance.“ Insektenfreunde sollten also lieber zu Hornveilchen greifen oder zu Astern. „Astern müssen jetzt aber schnell eingepflanzt werden, damit sie noch ordentlich wurzeln können.“ Das gelte ebenso beispielsweise für die hübschen Staudensonnenblumen.

Geranien können gut überwintert werden.
Foto: Hilke Segbers, dpa

Geranien überwintern Viele Hobbygärtner werfen ihre Geranien im Spätherbst auf den Kompost oder in die Biotonne. Dabei lassen sich die Pflanzen gut überwintern: „Den Kasten mit den Blumen möglichst lange im Freien lassen. Bei Raureif ihn erst einmal ans Haus ziehen und bevor es richtig kalt wird, die Geranien radikal zurückschneiden und im Kasten in einem möglichst kühlen Raum überwintern.“

Schneiden Zurückschneiden würde Scheu-Helgert jetzt im Oktober nur die Pflanzen, die wirklich verwelkt sind oder umgekippt. So würde sie auch bei Rosen zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich die verblühten Blütenstände kappen, aber noch nicht die ganze Rose zurückschneiden.

Laub Den Rasen sollten Hobbygärtner vom Laub befreien. „Doch die verwelkten Blätter enthalten sehr viele Nährstoffe und eignen sich daher wunderbar zum Mulchen.“ Dafür müssen Hobbygärtner das Laub nur in ihren Beeten, aber auch beispielsweise zwischen Himbeersträucher großzügig verteilen.

Wohl dem, der so eine aktive Katze in seinem Garten hat: Denn den Mäusen hat der Sommer auch sehr gut gefallen, sie sind in vielen Gärten sogar zur Plage geworden.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Mäuse Für Mäuse war es ein herrlicher Sommer, sie haben sich stark vermehrt: Viele Hobbygärtner haben allerdings längst ihre liebe Not mit den possierlichen Tieren, weil sie beispielsweise unterirdisch Gänge in die Gemüsebeete graben und das Gemüse annagen. Scheu-Helgert hat bei einer Mäuseplage nur einen Rat: Schlagfallen aufstellen. Denn auch Tierfreunde sollten vorsichtig sein, gerade Rötelmäuse sind gefährliche Krankheitsüberträger für den Menschen. Fein heraus sind Katzen- und Hundebesitzer: „Selbst der faulste Kater im Garten bedeutet für Mäuse Stress.“

Weitere Informationen finden Hobbygärtner auch auf der Internetseite der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.

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