Ein Investor will für die "Grünten-Bergwelt" neue Lifte und Gastronomie errichten. Eine Chance, sagen Befürworter. Naturzerstörung, kritisieren die Gegner.
„Außer Betrieb“ steht auf dem Schild, das den Weg zum Liftparkplatz weist. Noch parken nur wenige Autos auf der Kiesfläche. Ja, wer früh genug aufsteht, hat den Grünten fast für sich alleine. Später werden Fahrzeuge den Platz füllen und die Wanderer in Gruppen den Berg hinaufströmen. Nicht mit der Bergbahn. Die fährt schon lange nicht mehr. Die Schilder am Wegesrand, die für die „Rodelgaudi“ am Grünten werben, sind verblichen.
Jetzt, um 7 Uhr morgens, ist die Luft noch angenehm kühl und in Kranzegg, im Dorf am Fuße des Berges, das zu Rettenberg gehört, ist es noch ruhig. „Ferienhaus zu vermieten“ steht auf einem Plakat, das an einem Balkongeländer hängt. Ein erster, steiler Anstieg führt an einem rauschenden Wildbach entlang, danach lichtet sich der Nebel und hinter den Bäumen tauchen der Grünten-Gipfel und der 94 Meter hohe, rot-weiße Sendeturm auf, der zum Wahrzeichen des Bergs geworden ist. Die Stahlstützen der alten Sessellifte und Schlepper ragen aus den Alpwiesen. Um sie herum liegen Berggasthöfe und Alphütten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.