Wie weit darf der Massentourismus in der Region noch gehen?
Plus Der Deutsche Alpenverein warnt vor Auswüchsen in den Bergen – und profitiert selbst vom Boom. Ein Konflikt, der dringend besprochen werden muss.
Das Treffen mit Roland Stierle darf natürlich nicht irgendwo in der Redaktion stattfinden. Und oben auf einer der 323 Hütten des Deutschen Alpenvereins? Die meisten sind um diese Jahreszeit geschlossen. Also verabreden wir uns zu einer Wanderung durch die schneebedeckten Oberallgäuer Voralpen. Es geht in Richtung Reutter Wanne bei Wertach. An einem jener traumhaften Wintertage mit Sonne und pulvrigem Schnee.
Reichen drei, vier Stunden, um über den Alpen-Tourismus zu reden, um auch nur die wichtigsten Stationen der 150-jährigen Geschichte des DAV anzusprechen? Stierle, mehr als 20 Jahre Vorsitzender der Sektion Stuttgart mit inzwischen über 20000 Mitgliedern und jetzt als Vizepräsident vor allem für den Bereich Hütten und Wege zuständig, vergleicht den Bergsteigerverband mit einer großen Familie. Da gebe es natürlich unterschiedliche Meinungen und Strömungen, sagt der 65-jährige Familienvater, aber eben auch einen großen Zusammenhalt. Man verstehe sich als „pluraler Verein mit hohem Demokratieverständnis“.
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