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Schule
07.01.2021

Wieder Ärger mit der Lernplattform Mebis

Mit der Lernplattform Mebis gibt es Probleme.
Foto: Armin Weigel, dpa

Plus Das Kultusministerium befürchtet, dass die Plattform zusammenbrechen könnte und verweist aufs Telefon. Lehrer- und Elternvertreter sind entsetzt.

Es gab im bayerischen Kultusministerium schon entspanntere Tage. Das, was der Behörde in diesen Tagen so zu schaffen macht, ist – neben all den Unwägbarkeiten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt – vor allem die Online-Lernplattform Mebis. Bereits im vergangenen Frühling und vor den Weihnachtsferien war das Portal dem gleichzeitigen Ansturm von Schülern im Distanzunterricht nicht gewachsen. Und nun, nachdem klar ist, dass bis mindestens Ende Januar die Klassenzimmer weiterhin leer bleiben werden, mehrt sich offenbar die Sorge, dass es wieder zu Problemen kommen könnte.

In einem Schreiben des Ministeriums wird darum gebeten, dass sich die Schulen nach Schulnummern gestaffelt in das System einloggen, um Spitzenlasten zu vermeiden. Würden das alle zur selben Zeit machen, dann – so die Sorge – könnte das System überlastet werden. „Experten empfehlen, am 11. Januar die Lernplattform nur sehr zurückhaltend zu nutzen. In den nachfolgenden drei bis vier Tagen kann der Einsatz von Mebis dann sukzessive gesteigert werden“, heißt es in dem Ministeriumsschreiben weiter. Und dann kommt der Satz, der dem Ministerium und Kultusminister Michael Piazolo im Internet einigen Spott beschert hat. „Neben Videokonferenzen und E-Mails kann auch das Telefon ein gutes Medium zur persönlichen Ansprache und zum Austausch von Informationen darstellen.“ Das Telefon also – es gibt nicht wenige, die das als Kapitulationserklärung verstehen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

10.01.2021

Es ist unglaublich, wie dilettantisch das bayerische Kultusministerium hier arbeitet. Ich empfehle einen Blick nach Österreich: da funktioniert das "distance learning" problemlos

07.01.2021

Grundsätzlich ist es ja eine gute Idee, eine eigene Lernplattform zu entwickeln und vor allem auf eigenen Servern zu hosten. Man hat dann die Funktionalitäten, die Sicherheit und die Performance in eigenen Händen. Um so etwas auf die Beine zu stellen, braucht es eine weitsichtige Vorausplanung, ziemlich viele gute IT-Fachleute für die Architektur, die Umsetzung und dann auch für den laufenden Support vor Ort.

All das scheint nicht geleistet worden zu sein. Ein Grund könnte auch sein, das es allgemein an IT-Fachpersonal fehlt und der öffentliche Dienst für IT-Spezialisten nicht gerade eine besonders attraktiver Arbeitgeber ist. Auch wenn eine Behörde versucht anstehende Entwicklungen an entsprechende externe IT-Unternehmen zu vergeben, ist dieser Auslobungs- Entscheidungs- und Vergabeprozess eine langwierige Angelegenheit. Da damit Steuergelder ausgegeben werden, ist das an sich ganz gut, wenn es aber schnell gehen muss, dann ziemlich hinderlich.

Auf bayrischer Ebene kann ich nur hoffen, das der MP sich einen anderen, etwas IT-affineren Minister in die Regierung holt.

Auf Bundesebene haben wir wir dieses Jahr da die Wahl, welche Parteien-Koalition uns in die digitale Zukunft führen wird. Da spielen die Kollegen von den FW eh` keine Rolle und bei den etablierten Parteien kann man in den vergangenen Monaten ja schön zuschauen, wer davon z.B. digitale Parteitage im großen Stil hinbekommen hat und wer mangels know-how auf biegen & brechen Präsenzveranstaltungen abhalten musste.

07.01.2021

Es gibt fertige standardisierte Systeme von unterschiedlichen Herstellern (Microsoft, etc.), die international zur Anwendung kommen und funktionieren.

Wieso muss man bitte auf eine deutsche Frickelsoftware setzen, die überhaupt nicht dafür erstellt wurde, wofür sie jetzt verwendet werden soll?

Da kann der Herr Piazolo wirklich nichts dafür.

Muss halt die Landesregierung einmal etwas Geld in die Hand nehmen und einkaufen.

07.01.2021

In jeder Prognose wurde vor dem Winter gewarnt.
Offensichtlich dachten die Verantwortlichen im zuständigen Piazolo-Ministerium dabei nur an die Weihnachtsferien!
Setzen - 6

07.01.2021

Das ist kein Einzelfall, der mit dem Rücktritt eines Ministers gelöst wird. Das ist die jahrelang (jahrzehntelang) verschlafene Digitalisierung Deutschlands. Der in diesem Zusammenhang immer nur erhobene ewige Ruf nach "schnellem Internet auf dem Land" ist nicht einmal die halbe Miete. Schnelles Internet ohne gute Anwendungen bringt rein gar nichts (außer noch mehr überflüssiges Medienangebot). Gute Anwendungen ohne schnelles Internet wären sehr wohl möglich.

In dem Kontext tritt jetzt eine amerikanische Firma auf den Plan und bringt uns eine funktional durchaus brauchbare Lösung, für die Schüler schon seit längerer Zeit zum Dumpingpreis. So bindet man die Kunden von morgen, über Datenschutz und Datensicherheit dieser Lösungen reden wir noch gar nicht.

Schade, aber der Zug ist abgefahren.

07.01.2021

Auch von den Lehrern kann in Krisenzeiten verlangt werden etwas mehr zu arbeiten. Alle müssen sich anpassen.

07.01.2021

Das ist keine Kapitulation, sondern eine Bankrott-Erklärung des Kultusministeriums.

nach den Erfahrungen aus dem ersten Lockdown im Frühjahr haben sie es nicht geschafft bis jetzt, entscheidene Verbesserungen herbeizuführen. (über Monate wurde dieses wichtige Thema total unter den Tisch gekehrt)

So kann ich den Ruf der SPD sehr gut verstehen, den Minister auszutauschen.