Wird der Corona-Sommer zum Horror für Natur und Tiere?
Plus Wer nicht in den Süden fliegen kann oder will, genießt die freie Zeit zu Hause und fährt an Seen oder in die Berge. Warum Umweltschützer sich große Sorgen machen.
Lagerfeuer machen, Zelten unter freiem Himmel, am Flussufer grillen oder mit dem Surfbrett über denn See paddeln. Weil es in diesen Tagen immer noch unklar ist, ob Urlaubmachen im Ausland heuer überhaupt möglich sein wird, planen viele Menschen in diesen Tagen, wie sie die Ferien und ihre freie Zeit im eigenen Land verbringen können. Eine Entwicklung, die Gastronomie und Hotellerie sicherlich freuen wird – die Natur- und Umweltschützern aber Sorgen bereitet.
Einer von ihnen ist Thomas Hennemann. Er arbeitet als sogenannter Gebietsbetreuer, das heißt, er gehört zu einer Gruppe von Naturschutzfachkräften in Bayern, die sich – kofinanziert vom bayerischen Naturschutzfonds – um besonders sensible Naturräume und Gebiete kümmern. Hennemann, 52, ist Diplom-Forstwirt und betreut das Gebiet Ostallgäuer Alpenrand. Er erzählt: „Nach den coronabedingten Beschränkungen stelle ich fest, dass die Menschen geradezu in die Natur strömen. Vor allem der Anstieg der Tagesausflügler ist massiv. Ich mache momentan nichts anderes, als zu analysieren, was dieser Andrang mit der Natur macht.“
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