Wird ein Mädchen-Mord nach 40 Jahren aufgeklärt?
Plus 40 Jahre nach dem gewaltsamen Tod einer 15-Jährigen in Aschaffenburg steht der mutmaßliche Täter vor Gericht. Doch die Mutter des Opfers hat bereits resigniert.
„Der Täter soll sich nicht in Sicherheit wiegen und bloß nicht glauben, dass niemand mehr an ihn denkt.“ Es ist 15 Jahre her, dass Renate J. diesen Satz sagte – der gewaltsame Tod ihrer Tochter Christiane war schon damals 25 Jahre lang ungeklärt. Doch die Hoffnung, den Mörder eines Tages doch noch zu finden, schlummerte weiter in ihr. Nun könnte sich diese Hoffnung endlich erfüllen. Am morgigen Mittwoch beginnt am Landgericht in Aschaffenburg der Prozess gegen Norbert B. Er soll die 15 Jahre alte Christiane J. vor 40 Jahren umgebracht haben.
Es ist der 18. Dezember 1979. Christiane J. besucht einen Stenokurs an der Kolpingschule. Normalerweise wird sie auf dem Heimweg von einer Freundin begleitet, an diesem kalten Winterabend nicht. Im Schlosspark wird sie von einem Mann brutal in die Büsche gezogen. Er reißt ihr die Kleider vom Leib, vergeht sich an ihr. Er erwürgt das Mädchen und stößt die Leiche am sogenannten Frühstückstempel über eine Mauer, 15 Meter in die Tiefe. Erst am nächsten Morgen findet ein Parkwächter zunächst ein paar Kleidungsstücke, dann die nackte Leiche. Auf einem Schutthaufen neben der Hütte eines Ruderklubs.
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