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  3. Lawinengefahr: Schneechaos in den Alpen: Viele Skigebiete wieder offen

Lawinengefahr
16.01.2019

Schneechaos in den Alpen: Viele Skigebiete wieder offen

Skifahren könnte wegen des starken Schneefalls am Wochenende nicht in jedem Skigebiet möglich sein.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

Wegen Lawinengefahr war der Fernpass bei Reutte gesperrt. Auch Skigebiete waren geschlossen. Hier gibt es Infos für alle, die einen Skiausflug geplant haben.

Der Fernpass in den Tiroler Alpen war tagelang dicht. Wie der Österreichische Automobilclub (ÖAMTC) meldet, bestand Lawinengefahr auf der Fernpass-Straße, über die die meisten Urlauber in Richtung Italien fahren. Die Sperrung des Fernpass wurde am Dienstagabend wieder aufgehoben. Viele Skigebiete sind allerdings aufgrund der Lawinengefahr immer noch geschlossen.

Wer in diesen Tagen einen Skiausflug geplant hat, sollte sich vorher nicht nur genau informieren, wie die Wetterlage im Skigebiet ist, sondern auch, welche Straßen möglicherweise nicht befahren werden können.

Skifahren in Tirol: Jede Menge Neuschnee - mancherorts Lawinengefahr

In der Grenzregion zwischen Deutschland und Österreich hatte es am Wochenende stark geschneit, bereits zuvor waren kleinere Orte wegen der Schneemassen von der Außenwelt abgeschnitten und mehrere Landstraßen gesperrt.

Die Wetter-Experten hätten die Entwicklungen genau im Blick, sagt der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter. „Tirol bereitet sich bestmöglich auf die unterschiedlichen Szenarien vor und trifft entsprechend Vorsorge."

Skigebiete in Bayern : Sperrungen in Lenggries, Garmisch-Patenkirchen und im Chiemgau

Im Skigebiet am Brauneck in Lenggries ruhte der Betrieb zwischen Donnerstag und Dienstag. Auch zu Wochenbeginn mussten die Bahnen und Lifte noch geschlossen bleiben. Am Mittwoch wurde der Betrieb wieder aufgenommen - 13 von 21 Pisten sind jetzt wieder geöffnet.

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Auch am Spitzingsee musste am Dienstag aus Sicherheitsgründen noch das Skigebiet geschlossen bleiben. Außerdem ist am Mittwochvormittag die Spitzingseestraße zwischen 8.30 Uhr und 10 Uhr gesperrt, weil dort kontrolliert Lawinen gesprengt werden sollen. Danach kann der Betrieb aber wieder aufgenommen werden. Es sind dann immerhin 7 Lifte und 5 Pisten geöffnet.

Und auch das nicht weit entfernte Skigebiet Sudelfeld war wegen der extremen Wetterlage komplett gesperrt. Am Mittwoch nimmt der Großteil der Anlagen wieder seinen Betrieb auf. Dann sind 10 von 14 Liften geöffnet.

Auch in Garmisch-Partenkirchen ist im Classic-Skigebiet an der Zugspitze am Mittwoch wieder fast Vollbetrieb. Die meisten Lifte, Abfahrten und Rodelbahnen sind wieder geöffnet.

Auch das Skigebiet Kampenwand im Chiemgau soll am Mittwoch wieder öffnen, dort sind am Mittwochmorgen aber noch alle Anlagen wegen Lawinensprengarbeiten geschlossen.

Große Einschränkungen gab es in den vergangenen Tagen auch in den Oberstdorfer Skigebieten: Die Bahnen auf Nebelhorn und Fellhorn fahren ab Mittwoch wieder. Dann sind im Skigebiet bis auf wenige Ausnahmen auch wieder die Lifte und Pisten geöffnet.

Auch Winterwandern und Rodeln sind in bekannten Tourismusgemeinden derzeit nur eingeschränkt möglich- so in Bad Tölz, Mittenwald, Oberammergau und am Tegernsee. Viele Waldwege sind gesperrt, weil Bäume unter der Last des Schnees zusammenbrechen können. 

In Mittenwald ist das kleine Skigebiet am Kranzberg samt Sessellift und Rodelbahn geöffnet, doch viele Wanderwege geschlossen. "In den Wald sollte man derzeit auf keinen Fall gehen", hieß es bei der Alpenwelt Karwendel Tourismus GmbH.

Die riesigen Schneemengen schüren bei Liftbetreibern und Wintersportlern aber auch Hoffnungen: "Wir denken schon, dass wir eine lange Saison haben werden. Ob der Schnee tatsächlich bis über die Osterferien hält, können wir aber noch nicht sagen", sagte Antonia Asenstorfer. Im vergangenen warmen Frühjahr hatte die Sonne den Schnee unerwartet rasch verzehrt. "Wir haben gedacht, der Schnee hält locker bis Mai. Aber binnen zwei Wochen war plötzlich alles weg."

Große Lawinengefahr in der gesamten Alpenregion

  • Lawinengefahr : Im größten Teil der deutschen Alpenregion gilt aktuell Lawinenwarnstufe 3, die Gefahr wird als "erheblich" eingestuft. In den Berchtesgadener Alpen gilt die Lawinenwarnstufe 4, die Gefahr wird also als "groß" eingestuft. In den österreichischen Alpen gilt die Lawinenwarnstufe 4.

In Tirol sind bereits viele teils sehr große Lawinen abgegangen. Wie der Lawinenwarndienst des österreichischen Bundeslandes am Montag mitteilte, wurde daher die höchste Lawinenwarnstufe auf weitere Regionen des Landes ausgeweitet. "Es fiel vor allem am Karwendel mehr Schnee als erwartet", teilten die Experten in ihrem Lagebericht am Montag mit. Aufgrund von Regen könne es im Laufe des Tages unterhalb von 1500 Metern Seehöhe vermehrt zu "Gleitschneelawinen und nassen Rutschen" kommen.

Die höchste der fünf Lawinenwarnstufen gilt derzeit regional in drei österreichischen Bundesländern und auch in Teilen der Schweiz. Seit Sonntag fielen in Tirol 60 bis 100 Zentimeter Neuschnee, lokal laut Lawinenbericht auch mehr. Für den Montag rechneten die Experten mit weiteren 50 Zentimetern. Das Ende der Niederschläge wird für Dienstag erwartet.

Den aktuellen Lagebericht des Lawinenwarndiensts Bayern finden Sie hier.

In Österreich sind wegen der Lawinengefahr Beobachtungs-Hubschrauber im Einsatz.
Foto: Peter Lechner, dpa

(mit dpa, zian und sli)

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