
Erstes Opfer des Axt-Anschlags aus Klinik entlassen

Nachdem ein 17-Jähriger mit einer Axt fünf Menschen angegriffen hat, konnte nun eines der Opfer die Klinik verlassen. Von der Touristenfamilie gibt es keine guten Nachrichten.
Zumindest eine gute Nachricht gibt es nach dem Axt-Attentat von Würzburg von vor drei Wochen. Eines der fünf Opfer des 17-jährigen Axt-Attentäters konnte inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden.Wie eine Sprecherin des Universitätsklinikums am Montag auf Anfrage sagte, ist die 51-jährige Fußgängerin, die der Täter auf seiner Flucht aus dem Regionalzug angegriffen hatte, zwischenzeitlich entlassen worden. Weitere Angaben machte die Klinik zunächst nicht. Wann die Frau entlassen wurde und ob sie bleibende Schäden davongetragen hat, blieb somit zunächst unklar.
Der 17 Jahre alte Täter hatte vor drei Wochen in einem Regionalzug im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld mit einer Axt und einem Messer eine Touristenfamilie aus Hongkong angegriffen. Während seiner Flucht wurde er von Polizisten erschossen. Die vier Opfer aus Hongkong werden in der Uniklinik weiter behandelt. Ein Mann schwebt weiter in Lebensgefahr. dpa/AZ
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