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Unfallstatistik 2018
22.02.2019

Zahl der Verkehrstoten steigt in Bayern - darunter 17 Kinder

Überhöhte Geschwindigkeit war bei rund 30 Prozent der tödlichen Unfälle im vergangenen Jahr in Bayern die Hauptursache.
Foto: Marc Tirl, dpa (Symbolbild)

Mehr Menschen, mehr Autos, mehr Radfahrer - das bedeutet fast zwangsläufig auch mehr Unfälle. Die Zahlen und Fakten der Unfallstatistik 2018 im Überblick.

Die Zahl der Verkehrsunfälle in Bayern ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen - und auch die Zahl der tödlichen Unfälle: 618 Menschen kamen 2018 auf Straßen in Bayern ums Leben, das waren zehn mehr als im Jahr zuvor. Das Niveau sei zwar seit Jahren stabil, es sei aber auch nicht gelungen, diese Zahlen weiter zu senken, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der Vorstellung der neuen Verkehrsunfallstatistik am Freitag in München

Unfallursachen: Zu hohe Geschwindigkeit, mehr Menschen, mehr Autos

Für die kommenden Monate kündigte er unter anderem verstärkte Geschwindigkeits-, Alkohol- und auch Gurt-Kontrollen an. Zudem sollen Motorradfahrer und der Schwerverkehr stärker kontrolliert werden. Ein Hauptziel sei, die Zahl der Unfälle zu reduzieren und die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 auf unter 550 zu senken, sagte Herrmann.

Die Polizei registrierte im vergangenen Jahr 410.252 Verkehrsunfälle, das waren 1,3 Prozent mehr als 2017. Eine Ursache ist, dass die Zahl der Einwohner und der Fahrzeuge seit Jahren kontinuierlich zunimmt. Herrmann begründete die weiteren Steigerungen aber auch mit dem insgesamt sehr guten Wetter im vergangenen Jahr - es seien mehr Motorradfahrer und mehr Ausflügler unterwegs gewesen. Weitere Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle war zu hohe Geschwindigkeit.

Wesentliche Zahlen und Fakten aus der Unfallstatistik im Überblick:

Verletzte: 70.301 Menschen wurden im vergangenen Jahr bei Unfällen in Bayern verletzt - das waren knapp 1 Prozent mehr als im Jahr 2017.

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Verkehrstote: Unter den Menschen, die im vergangenen Jahr ums Leben kamen, waren 273 Auto-Insassen und 147 Motorradfahrer - hier verzeichnete die Polizei einen deutlichen Anstieg um fast 20 Prozent. Rund zwei Drittel dieser Unfälle waren selbstverursacht. 77 Radfahrer starben, 7 mehr als im Jahr zuvor. Auffällig hier: Die Zahl getöteter E-Bike-Fahrer verdoppelte sich von 9 auf 19 - und 14 davon waren Senioren. Die Zahl getöteter Fußgänger ging dagegen um 12 Prozent auf 64 zurück. Insbesondere auf Landstraßen starben vergangenes Jahr mehr Menschen, nämlich 391 - im Jahr zuvor waren es 367 gewesen. Innerorts kamen 145 Menschen ums Leben, auf den bayerischen Autobahnen 82.

Kinder: Unter den Verkehrstoten waren 17 Kinder, so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr. Davon waren 6 zu Fuß, 4 mit dem Fahrrad und 7 als Mitfahrer unterwegs. 4 dieser Kinder starben auf dem Schulweg. Die Zahl der Schulwegunfälle stieg um kapp 4 Prozent auf 707.

Senioren: Die Zahl der Unfälle mit Verletzten, bei denen Senioren über 65 Jahre beteiligt waren, stieg um gut 5 Prozent auf 12.716. 152 tödliche Unfälle wurden von Senioren verursacht (plus 9 Prozent).

Junge Erwachsene: Lob von Landespolizeipräsident Wilhelm Schmidbauer gab es für die Gruppe der jungen Erwachsenen. Die Zahl der Unfälle, an denen 18- bis 24-Jährige beteiligt waren, ging um rund 3 Prozent auf 13.600 zurück. 86 tödliche Unfälle wurden von jungen Männern oder Frauen verursacht - das waren 24 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Unfallursachen: Bei rund 30 Prozent aller tödlichen Unfälle (191) war überhöhte Geschwindigkeit die Hauptursache. 82 Menschen starben, weil ein Verkehrsteilnehmer Vorfahrtsregeln missachtete. 62 Menschen kamen bei Alkoholunfällen ums Leben - und 55 Menschen, weil sie keinen Gurt benutzten. 170 Menschen starben, weil Fahrer mit ihren Fahrzeugen von der Fahrbahn abkamen, etwa wegen Fahrfehlern oder Ablenkung. Wie viele Unfälle passierten, weil Fahrer während der Fahrt ein Smartphone benutzten, dazu hat die Polizei allerdings keine Daten. (dpa/lby)

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.02.2019

Vorallem (junge) Fußgänger und Fahrradfahrer glauben ja heute , am Verkehr teilnehmen zu können - ohne dabei ihre Konzentration und Hörfähigkeit nutzen zu müssen .
Daher trifft man heute ja kaum noch Fußgänger und Radfahrer an , die ohne "headsets" und "Handy" in der Hand unterwegs sind .

Und die damit weder durch laute Musik , allzumeist arg banale unwichtige Telefongespräche oder "googlemap-searches" abgelenkt sind und sogar noch gut hören können !

22.02.2019

Die Zahl der Radfahrer steigt, die Zahl der Personen, die keinen Führeschein machen auch.
Das heisst doch zwangsläufig, dass immer mehr Fahrradfahrer im Straßenverkehr unterwegs sind, ohne die Verkehrsregeln gelernt zu haben.
Der sog. Fahrradführerschein in der Grundschule kann hier nicht zählen.
Wenn man noch in Betracht zieht, dass, wie vor Kurzem berichtet, immer mehr Fahrschüler beim Führerschein durchfallen (auch in der Theorie) heisst das doch, dass die Verkehrsregeln eben nicht einfach so jedem und jeder bekannt sind.
Hier muss dringend eine Regeleung gefunden werden, wie allen Verkehrsteilnehmern die Strassenverkehrsordnung nahe gebracht wird. Vor allem, da auch E-Bikes führescheinfrei gefahren werden können.